Judith Williams: Traurige "Die Höhle der Löwen"-Absage
Judith Williams war von Anfang an Teil des Erfolgs-Formats "Die Höhle der Löwen" – trotz Zweifeln. Doch ihr tapferer Kampf um den Erfolg macht heute Frauen Mut!
Familie und Karriere unter einen Hut zu bringen, ist nicht leicht. Das weiß selbst eine Power-Frau wie Judith Williams (50). Sie hat sich aus eigener Kraft ein sehr erfolgreiches Beauty-Unternehmen aufgebaut, trotz vieler kritischer Stimmen. Damit ist sie der beste Beweis dafür, dass es sich lohnt, für seine Träume zu kämpfen!
Judith hat sich schlecht gefühlt
Doch der Weg zum Erfolg war sehr steinig und schwer. "Ein großes Problem für mich war, dass die Entscheidungsträger zu 90 Prozent aus Männern bestanden. Vor allem als ich zum ersten Mal schwanger war und der allererste Gedanke der Männer um mich herum war, dass ich zu Hause bleibe und erst einmal weg bin", erinnert sie sich laut "Mach mal Pause".
"Allerdings habe ich bewiesen, dass es auch anders geht!" Mit viel Mut, Energie und der Unterstützung ihrer Familie hat Judith Williams fleißig an ihrer Karriere geschraubt. Dennoch gab es Zeiten, in denen der Fernseh-Star mit dem Spagat zwischen Beruf- und Privatleben haderte. "Ich erinnere mich an Fahrten zu Business-Meetings, bei denen ich heulend im Auto saß und dachte: 'Jetzt bist du eine Rabenmutter'", beichtet sie.
Judith ist dankbar
Keine Frage: Der Kampf ums Familien-Glück war nicht immer leicht. Aber mit der richtigen Organisation hat Judith Williams es geschafft, sich ausreichend Zeit für ihren Mann Alexander-Klaus Stecher (54) und die Töchter Sophia (15) und Angelina (13) zu nehmen. Für sie steht die Familie nämlich an erster Stelle! Dazu gehört auch, dass sie sich für ihre Ehe regelmäßig von einem Coach Tipps holt und für die Töchter regelmäßig "Mamataxi" spielt. Und dass, obwohl die beiden mittlerweile "großartige junge Damen geworden sind und nebenbei unsere größten Lehrmeister", wie die gebürtige Amerikanerin erklärt. Judith ist einfach richtig stolz auf ihre Mädels.
Was sie von ihren eigenen Eltern erfahren hat, nämlich "zu 100 Prozent verstanden zu werden", spiegelt sich auch in der Erziehung von Sophia und Angelina wider.
Judith selbst hat zu Mutter Carol (80) und Vater Daniel (72) noch heute ein inniges Verhältnis. So bezeichnet sie ihren Papa als "den besten Komiker, Lehrer, Trainer, Fan, Förderer, Umarmer und Helfer." Sie schwärmt: "Du hast Angst in Mut verwandelt und mir mehr gegeben, als ich mir hätte wünschen können."
Ihr Herz aus Gold – Daniel hat es ihr offenbar vererbt. So kümmert sich Judith neben all ihren Terminen und Verpflichtungen auch noch um ihre Tante, die im Seniorenheim lebt. Wann immer es geht, besucht sie Judith, die früher ihre "wichtigste Schauspiel und Sprechtrainerin", war. Denn eigentlich ist die Moderatorin ausgebildete Opern-Sängerin, ihre größte Leidenschaft gehört der Bühne. Doch ein Tumor machte ihren Traum zunichte.
Dafür schlug die zweifache Mutter einen anderen Weg ein, der sie heute genauso erfüllt. Und mit ihrer Expertise und Erfahrung will sie anderen in der Höhle der Löwen helfen, sich ihre Träume zu erfüllen.
Dabei dachte sie schon öfter ans Aufhören! "Das liegt vor allem an meinem vollen Terminkalender und auch, da ich mir andere Projekte vorstellen kann und wir auch außerhalb der Sendung in Start-ups investieren", sagt Judith. Anfangs wollte sie erst gar nicht an der Show teilnehmen. "Da ich Angst hatte, vor allem als Frau, angefeindet zu werden, aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit", gibt die Unternehmerin zu. "Aber der Mut und der Wille, Frauen unterschiedlichster Couleur des Business ein Gesicht zu verleihen, führte mich zu der Entscheidung, dabei zu bleiben."
Für weibliche Gründerinnen setzt sie sich besonders ein: „Frauen müssen sich selbst animieren und auch ihr Rollenverständnis und Lebensmodell überdenken. Die Gründung könnte ihnen bei Erfolg neue Wege und eine andere Sicht auf die Rolle der Frau – in der Gesellschaft und für sich selbst – eröffnen.“
Und Judith selbst ist der Beweis dafür, dass es funktionieren kann!
Auch Prinz William führt neben seiner Familie noch ein zweites Leben:
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