Liam Payne: Stalking, Alkohol & Gewalt! Heftige Vorwürfe vor seinem Tod

*Triggerwarnung: In diesem Artikel geht es um Suizid. Bei manchen Menschen kann dieses Thema negative Reaktionen auslösen. Bitte sei achtsam, wenn das bei dir der Fall ist!

Große Trauer um "One Direction"-Star Liam Payne (†31)! Der Sänger ist am Mittwoch in einem Hotel in Buenos Aires von einem Balkon aus dem dritten Stock gestürzt. Zuvor war von einem "aggressiven Mann, der unter Drogen- oder Alkoholeinfluss stehen könnte" in dem Hotel die Rede, wie ein Sprecher des Sicherheitsministeriums bestätigte. Als wäre der Tod des Boyband-Stars nicht schon tragisch genug, schleichen sich nun traurige Vermutungen ein. Hatten die schweren Vorwürfe, die gegen den 31-Jährigen im Raum standen, etwas mit seinem Sturz zu tun?

Obwohl Liam Payne eigentlich glücklich mit seiner neuen Freundin Kate Cassidy liiert war, die ihn sogar nach Argentinien begleitet hatte, holte ihn seine Vergangenheit bis kurz vor seinem Tod immer wieder ein. Seine Ex Maya Henry erhob noch vor wenigen Tagen schwere Vorwürfe gegen ihren einstigen Verlobten. Von 2018 bis 2022 führten sie und der Sänger eine turbulente On-off-Beziehung. Nachdem endgültig Schluss war, packte Maya immer wieder neue Details aus. Sie wirft dem "One Direction"-Star Stalking vor – und das bis zuletzt.

"Er erstellt neue iCloud-Konten, um mir Nachrichten zu schicken – es ist immer ein neues verdammtes iCloud-Konto. Jedes Mal, wenn ich eines auf meinem Telefon auftauchen sehe, denke ich: Jetzt geht es verdammt noch mal wieder los", berichtet sie auf TikTok. Und bezeichnet Liams Verhalten als "disturbing", zu Deutsch "verstörend".

Außerdem soll Liam Kontakt zu Mayas Mutter gesucht haben. Der "Daily Mail" zufolge, habe das Model sogar einen Anwalt hinzugezogen, um eine Unterlassungserklärung gegen den Sänger einzureichen. Diese sollte bewirken, dass das vermeintliche Stalking ein Ende haben soll, sonst hätte sie weitere rechtliche Schritte eingeleitet.

2022 war Liam Payne bei Logan Paul zu Gast in dessen Podcast "Impaulsive". Einige Aussagen, die der Boyband-Star dort tätigte, sorgten im Anschluss für ordentlich Furore. Darunter auch eine Situation, die er schilderte. In seiner Zeit bei "One Direction" lief nämlich wohl nicht alles immer so harmonisch ab, wie es den Anschein machte.

Liam gesteht, dass es einmal zum Beispiel mit einem anderen Band-Mitglied fast zu einer Prügelei kam: "Es gab einen Moment, in dem es hinter der Bühne zu einer Auseinandersetzung kam, und ein Mitglied warf mich an die Wand." Woraufhin Liam seinem Band-Kollegen, dessen Namen er nicht nannte, gedroht habe: "Wenn du die Hände nicht wegnimmst, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass du sie nie wieder verwenden kannst."

Ob Liam Payne zum Zeitpunkt seines Todes unter Drogen stand, wird derzeit nur spekuliert, dennoch ist der Umgang mit Suchtmitteln ein Thema, das den Sänger schon seit Jahren begleitet. 2019 sprach Liam bereits offen über seine schwerste Zeit. Im Podcast "The Diary of a CEO" ließ er durchsickern, dass er während seiner Zeit bei "One Direction" mit Drogen und Alkohol zu kämpfen hatte.

Er gibt zu, "am Tiefpunkt" gewesen zu sein. Auf die Frage, ob auch Suizid-Gedanken dazugehört hätten, antwortete er: "Ja", und führt weiter aus: "Es gibt Dinge, über die ich definitiv nie, nie gesprochen habe. Es war wirklich, wirklich, wirklich schlimm" und niemand habe gemerkt, was wirklich in ihm vorging – scheinbar auch bis zuletzt nicht.

Am Tag seines Todes veröffentlichte der Sänger noch ein Video auf Snapchat, in dem er verlauten ließ: "Lovely Day in Argentina", zu Deutsch "Ein wundervoller Tag in Argentinien" – wenige Stunden später war er tot. Die genauen Umstände seines Sturzes aus dem dritten Stock sind bislang nicht geklärt. Das Bestürzen über den plötzlichen Tod des "One Direction"-Stars ist und bleibt jedoch groß.

Wenn du selbst Hilfe benötigst, findest du hier eine Auswahl an Beratungsstellen:

Telefonseelsorge 0800 111 0 111 (kostenlos, rund um die Uhr) www.telefonseelsorge.de

Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention www.suizidprophylaxe.de/hilfsangebote/hilfsangebote

Deutsche Depressionshilfe 0800 33 44 533 www.deutsche-depressionshilfe.de/start

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