Maike Richter-Kohl: Neues Drama um die Witwe von Helmut Kohl

Verschweigt Maike Richter-Kohl etwa wichtig Unterlagen? Schlimmer Verdacht gegen die Witwe von Helmut Kohl...

Maike Richter-Kohl
Foto: DANIEL ROLAND/AFP via Getty Images
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Eigentlich müsste die Witwe von Altkanzler Helmut Kohl mal wieder ihren Keller richtig aufräumen. Dann wüsste Maike Kohl-Richter vielleicht, was sie da alles angesammelt hat. Es besteht der Verdacht, dass sie brisante Akten aus dem politischen Leben ihres Mannes bunkert. Doch sie bestreitet das. Hat die 59-Jährige alle belogen?

Maike Richter-Kohl: Verschweigt sie etwas?

Glauben schenkt ihr schon lange keiner mehr. Schließlich hat Maike Kohl-Richter in der Vergangenheit immer wieder für Kopfschütteln gesorgt, wie sie mit dem Vermächtnis ihres Mannes umgegangen ist. Kohls Grab wurde eingezäunt und videoüberwacht, mit seinen Söhnen streitet sie sich seit Jahren – und auch sonst versteckt sie alle Erinnerungen ihres Mannes wie einen Schatz.

So hatte eine Journalistin auch kein Glück bei der Anfrage nach politischen Unterlagen. Sie zog deshalb vor Gericht. Als ein Anwalt Kohl-Richter auf die Schriftstücke ansprach, stellte sie sich ahnungslos: "Wir haben Frau Kohl-Richter gefragt, ob amtliche Unterlagen bei ihr vorhanden sind, und sie hat das verneint", so der Jurist.

In der Kanzlervilla in Oggersheim, in der Maike Kohl-Richter immer noch lebt, sollen unzählige Briefe und Dokumente aus Kohls Leben lagern. Angeblich handelt es sich um rund 200 Ordner mit geschichtlich relevanten Akten. Wenn herauskommen sollte, dass die Witwe absichtlich brisantes Material zurückhält und alle belogen hat, könnte ihr Gefängnis drohen. Am Ende weiß nur die studierte Volkswirtin selbst, was da alles in ihrem Keller lagert …

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Quelle: Das neue Blatt