Marius Borg Høiby: Muss Mette-Marit nun gegen ihren Sohn aussagen?

Marius Borg Høiby (27) machte in den vergangenen Monaten viele unschöne Schlagzeilen: Im August wurde der Sohn von Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit (51) festgenommen, nachdem er seine Freundin "psychisch und körperlich" angegriffen haben soll. Im Anschluss kamen immer mehr Skandale an die Öffentlichkeit und mehrere seiner Ex-Freundinnen fingen an, sich zu Marius' Verhalten zu äußern und warfen ihm ebenfalls Gewalt vor.

Jetzt hat der Anwalt seiner Ex-Freundin Juliane Snekkestad (29) einen Antrag eingereicht, um Marius Mutter zu befragen. Muss Mette-Marit nun gegen ihren eigenen Sohn aussagen?

"Ich habe dem Osloer Polizeirevier einen formellen Antrag geschickt, Kronprinzessin Mette-Marit zur Vernehmung vorzuladen", sagt Petter J. Grødem, der Influencerin Juliane Snekkestad vertritt, zur norwegischen Zeitung "Aftenposten". Mit Juliane Snekkestad war Marius bis März 2022 zusammen. Die Vorwürfe der leichten Körperverletzung weist Marius von sich und wird von seinem Anwalt sogar teilweise als das Opfer hingestellt: "Høiby hat drei turbulente Beziehungen erlebt, bei denen er natürlich seinen Teil der Verantwortung trägt. (…) In den Vernehmungen hat er von Misshandlung durch mindestens eine der beteiligten Frauen berichtet." Ob damit Juliane gemeint ist, ist nicht klar.

Ob Mette-Marit dem Antrag nachgehen wird, ist noch nicht bekannt. Julianes Anwalt ist allerdings der Meinung, dass es "unnatürlich" wäre, "wenn sie Fragen der Polizei nicht beantworten würde". Er findet, dass die Kronprinzessin "neues Licht auf den Fall gegen ihren Sohn werfen" könnte. Offenbar legt Mette-Marit eh schon "ihre schützende Hand über Marius", wie eine Quelle gegenüber "Bild" berichtet. Trotzdem soll sie sehr enttäuscht über das Verhalten ihres Sohnes sein. Ob Mette-Marit wirklich aussagen wird?

IT7