Marius Borg Høiby
Hier findest du immer alle aktuellen News zu Marius Borg Høiby.
Der Skandal-Royal von Norwegen: Marius Borg Høibywächst als Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit im norwegischen Hof auf. Schon früh waren alle Kameras und Augen auf ihn gerichtet. Ob ihm das nun zum Verhängnis wurde? Alle Infos und aktuelle News zu Marius Borg Høiby findest du hier.
Steckbrief
Name: Marius Borg Høiby
Geburtstag: 13. Januar 1997
Sternzeichen: Steinbock
Geburtsort: Oslo, Norwegen
Wohnort: Oslo, Norwegen
Familienstand: Ledig
Kinder: keine
Kurzbiographie: Das ist Marius Borg Høiby
Marius Borg Høiby erblickte am 13. Januar 1997 in Oslo das Licht der Welt. Er ist der Sohn der damaligen Studentin Mette-Marit Tjessem Høiby und des Finanzanalysten Morten Borg. Zum Zeitpunkt seiner Geburt war das Paar bereits getrennt. Laut norwegischen Medienberichten war ihre Beziehung von Turbulenzen geprägt, geprägt durch Drogenexperimente, die später dazu führten, dass Morten Borg wegen Kokainbesitzes verurteilt wurde. Dennoch wird das Verhältnis zwischen Marius und seinem Vater als ausgesprochen eng beschrieben, trotz der schwierigen Umstände ihrer Vergangenheit.
Im Jahr 2001 gab Mette-Marit dann niemand Geringerem als Norwegens Kronprinz Haakon das Ja-Wort. Neben ihrem unehelichen Sohn Marius wurde die Kronprinzessin später noch zwei weitere Male Mutter. Ihre gemeinsamen Kinder mit Haakon – Ingrid Alexandra und Sverre Magnus - stehen bereits in den Startlöchern, um eines Tages die royalen Aufgaben ihrer Eltern zu übernehmen. Marius hingegen gehört nicht offiziell zum norwegischen Königshaus. Dadurch lebt er ein Leben abseits des Palastes. Wie der Stiefsohn von Kronprinz Haakon von Norwegen wirklich tickt, verraten wir hier.
Marius Borg Høiby privat: Studium und berufliche Laufbahn
Marius Borg Høiby besuchte ein Sportgymnasium in Oslo, wo er seinen Abschluss machte und erste berufliche Erfahrungen sammelte. Während seiner Schulzeit absolvierte er ein Praktikum in einem Luxus-Autohaus, das seinen frühen Einblick in die Berufswelt prägte. Nach dem Abschluss zog er 2017 zusammen mit seiner damaligen Freundin Linn Helena Nilsen in die USA, um dort ein Wirtschaftsstudium zu beginnen. Obwohl er dieses vorzeitig abbrach, widmete er sich während seiner Studienzeit kreativen Projekten, wie dem Design von Lederjacken für seine eigene Modemarke MBH. Auch als Trainee bei Philipp Plein sammelte er wertvolle Erfahrungen in der Modebranche.
Später zog Marius mit seiner langjährigen Partnerin Juliane Snekkestad, die als Playboy-Model arbeitete, nach London. Dort war er als Redakteur für das britische Magazin "Tempus Media Limited" tätig, bis die Einstellung der Zeitschrift ihn zum Umdenken zwang. Er begann, an der Entwicklung der Party-App "Moodie" mitzuarbeiten, die Veranstaltungen und Events übersichtlich präsentiert. Schließlich wagte er einen weiteren beruflichen Neustart als Motorradmechaniker und zeigte einmal mehr seine Vielseitigkeit.
Die Beziehung zu Juliane Snekkestad, die für viele Schlagzeilen sorgte, endete im März 2022. Noch im selben Jahr begann Marius eine Romanze mit Nora Haukland, der Gewinnerin der zweiten Staffel der norwegischen Version von "Love Island". Doch auch diese Beziehung war nicht von Dauer: Im Juli 2023 gaben die beiden ihre Trennung bekannt.
Marius Borg Høiby: Ex-Freundinnen und Instagram
Marius zog Anfang 2017 zusammen mit seiner damaligen Freundin Linn Helena Nilsen in die USA, um dort ein Studium aufzunehmen und sich gleichzeitig aus der Öffentlichkeit in Norwegen zurückzuziehen. Doch ganz unsichtbar wurde er nicht: Auf seinem Instagram-Profil @marius_borg gewährte er immer wieder kleine Einblicke in sein Privatleben. So stellte er 2018 beispielsweise seine neue Partnerin Juliane Snekkestad mit einem Kussfoto vor. Auch seine spätere Freundin, Nora Haukland, war von Herbst 2022 bis Sommer 2023 regelmäßig auf seinen Social-Media-Bildern zu sehen.
Darüber hinaus suchte Marius immer wieder den Weg ins Rampenlicht. In England ließ er sich für High-Society-Reportagen ablichten, übernahm eine Statistenrolle in einer norwegischen Fernsehserie und posierte sogar für die amerikanische Vogue zusammen mit seiner damaligen Partnerin Juliane Snekkestad in Oslo. Sein Auftreten sorgte nicht nur in Norwegen für Verwirrung: Wollte er ein öffentliches High-Society-Leben führen oder doch lieber als Privatperson im Hintergrund bleiben? Dieses uneindeutige Verhalten ließ viele ratlos zurück.
Marius Borg Høiby: Vom Royal-Spross zum Skandal-Sohn
Ein Jahr später sorgte Marius Borg Høiby für einen erheblichen Skandal innerhalb der norwegischen Königsfamilie. Am 4. August 2024 wurde er in Oslo aufgrund von Vorwürfen der Körperverletzung und Sachbeschädigung festgenommen, was die Öffentlichkeit und die Medien in Aufruhr versetzte. Bereits einen Tag nach seiner Festnahme wurde er aus der Haft entlassen. In einem Statement, das sein Anwalt an den norwegischen Sender NRK übermittelte, gestand Marius die Vorwürfe ein. Er räumte ein, in der Nacht vom 3. auf den 4. August seiner Freundin gegenüber gewalttätig geworden zu sein und dabei Objekte in ihrer Wohnung mutwillig zerstört zu haben. Wie er in dem Schreiben weiter erklärte, ereignete sich der Vorfall unter dem Einfluss von Alkohol und Kokain. Zudem offenbarte er in seiner Erklärung, an verschiedenen psychischen Erkrankungen zu leiden und bereits einmal wegen seines Drogenmissbrauchs in Behandlung gewesen zu sein. "Ich möchte für meine Taten zur Rechenschaft gezogen werden", schrieb er abschließend und zeigte damit Reue.
Doch die Vorwürfe gegen Marius reichen offenbar weiter zurück. Laut Medienberichten sei er bereits in früheren Beziehungen gewalttätig geworden. Seine Ex-Freundin Juliane Snekkestad warf ihm in einer Instagram-Story vor, sie sowohl psychisch als auch physisch misshandelt zu haben. Auch Nora Haukland, eine weitere Ex-Partnerin, erhob schwere Anschuldigungen gegen ihn. Laut der norwegischen Zeitung „Se og Hør“ beschuldigte sie ihn auf Snapchat, sie geschlagen, gewürgt und getreten zu haben. Darüber hinaus sei sie ebenfalls Opfer psychischer Gewalt geworden. Die Polizei nahm sowohl Snekkestad als auch Haukland zu den Vorwürfen gegen Marius Borg Høiby ins Verhör. Bislang hat er sich zu diesen Anschuldigungen nicht geäußert, und ein weiteres Statement von ihm steht noch aus.
Am Abend des 18. November 2024 wurde Høiby erneut verhaftet – dieses Mal steht der Vorwurf der Vergewaltigung im Raum. Anschließend wurde Untersuchungshaft angeordnet, um unter anderem eine Beeinflussung von Zeugen und die Zerstörung von Beweismitteln zu verhindern.
Dänische Medien berichten von fünf mutmaßlichen Opfern. Am 27. November 2024 wurde bekannt gegeben, dass Høiby vorläufig aus der Untersuchungshaft entlassen wird, da die Gefahr einer Beweismittelbeseitigung zum aktuellen Zeitpunkt als nicht mehr gegeben angesehen wurde. Nach aktuellem Stand könnten Marius bis zu zehn Jahre Haft drohen.
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