Martin Rütter: Er offenbart sein erschütterndes Familien-Geheimnis

Martin Rütter erzählt ganz offen über seine Kindheit. Und die war einfach schrecklich!

Martin Rütter
Foto: IMAGO / Future Image
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Er hat immer einen flotten Spruch auf den Lippen. Seine unterhaltsamen und oft recht witzigen Hunde-Mensch-Analysen im TV machten ihn zum Millionär. Doch kaum jemand weiß, dass Martin Rütter eine traurige Familiengeschichte erlebte. Als Kind war der Hundeprofi auf sich allein gestellt: verwahrlost und verlassen. Heute spricht der 53-Jährige ganz offen darüber, wie schlimm seine Kindheit war...

Martin Rütter erklärt: "Die haben sich einfach nicht um uns gekümmert."

"Meine Eltern waren nicht gut geeignet als Eltern", erzählt Rütter "Die haben uns - also heute würde man sagen – 'verwahrlosen' lassen. Die haben sich einfach nicht um uns gekümmert. Und das führte dazu, dass meine Schwester sofort mit 18 ausgezogen ist, da war ich 12. Und ich bin mit 17 ausgezogen." Es sind harte Worte. Aber es wird noch schlimmer.

"Wir waren ganz früh wirklich auf uns alleine gestellt", sagt er. "Als ich 13 war, da hat sich keiner gekümmert." Seinen Eltern war es offenbar egal, ob er eine neue Hose brauchte oder ob genug zu essen im Kühlschrank war.

Doch wie wurde aus dem traurigen Martin ein erfolgreicher TV-Star? "In meinem Fall habe ich das mit Humor kompensiert und war vielleicht immer ein bisschen fröhlicher, aber mit Eigenständigkeit", erklärt Rütter. Bei seinen eigenen fünf Kindern macht er alles anders "Die Kleinste hat mal so mit zehn oder elf zu mir gesagt: 'Der Unterschied zu dir und allen anderen Eltern ist, du regst dich eigentlich nie auf.' Für mich ist irgendwie nur eine Sache wichtig: dass die Kinder glücklich sind."

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