Michael Schanze: Bittere Tränen um die "1, 2 oder 3"-Legende!

Statt einer unbeschwerten Kindheit musste Michael Schanze (74) viele Schicksalsschläge verkraften. Und bis heute trägt der Entertainer das dunkle Familien-Geheimnis in seinem Herzen: Die Angst vor dem Fluch lässt ihn nicht los!

Michael Schanze
Foto: IMAGO / Horst Galuschka
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Zum ersten Mal enthüllt jetzt sein jüngerer Bruder Christian, wie schwer es Michael in seinem Leben hatte. Denn als der neun Jahre alt war, erhängte sich ihr Vater Arthur († 46) an einem Baum in der Nähe des Starnberger Sees. "Mein Vater war mein Held gewesen. Er war Pianist, leitete das Streichorchester beim Bayerischen Rundfunk. Wenn er abends zu Hause am Flügel spielte, lag ich darunter und hab zugehört", so Michael Schanze. Seine Mutter musste von da an das Geld verdienen, Michael kam damals ins Internat.

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Doch als seine Ehe scheiterte, er den Job als Showmaster aufgab und wegen eines Ski-Unfalls eingeschränkt war, kam diese dunkle Vergangenheit wieder hoch. Denn nicht nur sein Papa hatte Selbstmord begangen. "Es war auch der Großvater, der Onkel und ein Cousin unseres Vaters", erzählt Christian Schanze. Er weiß, dass sein Bruder kurz davor stand, das Gleiche zu tun! "In so einer Lebenssituation Widerstand zu leisten gegen diesen Sog, den so ein Familienskript einem vorgibt – das ist eine unglaubliche Leistung."

Aber auch wenn diese Angst immer da ist, Michael schaffte es, den Fluch zu durchbrechen, mit Hilfe seiner Liebe zur Musik. Er sagte einst: "Was für andere die Psychiaterbank, ist für mich das Klavier."

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