Motsi Mabuse: Harter Kampf! "Mir war klar, dass ich mich allein durchschlagen muss"

Ohne ihren Mut in jungen Jahren würde Motsi Mabuse nicht da stehen, wo sie heute ist. Jetzt erzählt sie von ihrer Vergangenheit.

Motsi Mabuse
Bei "Let's Dance" arbeitete sich Motsi Mabuse bis zur Jurorin hoch. Foto: IMAGO / Panama Pictures
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Wenn es nach ihren Eltern Peter (72) und Dudu (68) gegangen wäre, hätte Motsi Mabuse (43) schon vor Jahren die Anwaltskanzlei ihres Vaters übernommen. Doch sie entschied sich anders. Und wählte, anstatt sich ins gemachte Nest zu setzen, einen deutlich schwierigeren Weg. "Mir war klar, dass ich mich allein durchschlagen muss", sagt Motsi rückblickend.

Motsi Mabuse setzte alles auf eine Karte - mit Erfolg

Mit 18 Jahren schmiss sie ihr Jurastudium und verließ ihre Heimat Südafrika, um in Deutschland an ihrer Tanzkarriere zu arbeiten. Denn das Tanzen war – und ist – ihre große Leidenschaft.Sie trainierte hart, gewann Wettbewerbe – und nahm schließlich 2007 zum ersten Mal an der 2. Staffel von "Let's Dance" teil. Von da an ging es für Motsi steil bergauf.

Seit 2011 sitzt sie in der Jury der Tanzshow, seit 2019 ist sie außerdem Jurorin in der britischen Ausgabe der Sendung. Sie führt mit ihrem Mann Evgenij Voznyuk (39) ein Tanzstudio, vertreibt eine eigene Beauty- und Dessouslinie und hat auch noch ein Kinderbuch geschrieben.

Ihre Finanzen behält Motsi Mabuse für sich

Wie sie das geschafft hat? Mit Disziplin und Geschäftssinn! Letzterer bestimmt auch ihre Ehe. Denn Motsi und Evgenij haben getrennte Konten. "Es ist mir wichtig, dass mein Mann bei mir bleibt, weil er mich liebt, und nicht, weil ich finanziell für ihn sorge", so die 43-Jährige. Um die Erziehung der gemeinsamen Tochter (5) kümmern sich Motsi und Evgenij zusammen, damit jeder seiner Arbeit nachgehen und gleichzeitig so viel Zeit wie möglich mit dem Nachwuchs verbringen kann. Denn auch als Mutter hat Motsi einen sehr hohen Anspruch an sich selbst, sagt: "Ich verlange von mir immer die beste Leistung."

Im Video: Unter diesen Umständen würde Profitänzer Christian Polanc zu "Let's Dance" zurückkehren!

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Video: Glutamat

Quelle

  • Das Neue Blatt