Motsi Mabuse: Verklagt vom Ex! Jetzt geht es um viel Geld

Die "Let’s Dance"-Jurorin und ihr Ex-Mann waren ein Traumpaar – doch jetzt fordert er plötzlich Geld von ihr. Sehr viel Geld …

Motsi Mabuse
Foto: IMAGO / Future Image
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Wenn aus Liebe Hass wird: Motsi Mabuse wurde von ihrem Ex-Mann Timo Kulczak verklagt. Jetzt steht der Gerichtstermin und es wird ernst für den "Let’s Lance"-Star, wie "Closer" berichtet.

Nach außen hin war alles wie im Märchen, doch dann kam das bittere Ende: Elf Jahre waren die beiden Profitänzer verheiratet, auf der Reise zu einem Tanzwettbewerb im Jahr 2014 hatte die scheinbar toxische Beziehung ihr Ende gefunden. Jetzt könnten die bitteren Streitereien womöglich im Gerichtssaal enden. Darum geht es: Vor einigen Monaten veröffentlichte Motsi ihr Buch "Finding My Own Rhythm – My Story" und erhob darin schwere Vorwürfe gegen ihren Ex-Mann Timo Kulczak. Der 46-Jährige hatte die Kontrolle über weite Teile ihres Lebens übernommen, schreibt sie. So kümmerte er sich um Motsis Finanzen und hielt die Hand über ihre durch Tanzkurse und TV-Auftritte eingenommenen Gelder. Von ihren eigenen Einnahmen erhielt sie lediglich eine Art Taschengeld. Darüber hinaus habe er stets kontrolliert, was sie essen würde und habe ihr ihren Wunsch nach einem gemeinsamen Baby und einer eigenen Tanzschule verwehrt.

Motsi Mabuse: Timo reichte Klage ein

Timo fiel bei diesen Vorwürfen angeblich aus allen Wolken. "Mein Mandant wurde völlig überrascht und war schockiert. Zum einen war verabredet, dass über die Ehe und die Scheidung Stillschweigen bewahrt würde und zum anderen sind die Vorwürfe schlichtweg unwahr. So ein Vertrauensbruch würde jeden Menschen erschüttern", erklärt sein Rechtsanwalt Samy Hammad im Gespräch mit "Closer". "Er wurde erst nach dem Erscheinen des Buches und durch die Medien damit konfrontiert. Seine Versuche, außergerichtlich eine Klärung herbeizuführen, wurden durch den lapidaren Hinweis beantwortet, er möge sich an die Anwälte wenden …" Aus diesem Grund reichte Timo Klage ein. In der Klageschrift heißt es, dass Motsi aufhören solle zu sagen, dass sie während der Ehe gelitten habe. Gleichzeitig solle sie "öffentlich erklären, dass die in dem Buch und den zitierten Presseberichten veröffentlichten Aussagen unwahr sind". Wie es jetzt weiter geht? Der Gerichtstermin steht jedenfalls – am 26. Januar vor dem Landgericht Offenburg.

"Es wird spannend", so Hammad. Die Forderung: rund 79.000 Euro. "Der Schaden, der meinem Mandanten und dessen Familie entstanden ist, lässt sich nur schwerlich beziffern", fügt der Jurist hinzu. Wie er den Ausgang des Verfahrens einschätzt? "Ich persönlich hielte eine gütliche Einigung für sehr wünschenswert." Doch dafür hat sich Motsi bisher noch nicht bereit erklärt …

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