Nach tragischem Tod: "One Direction"-Sänger Liam Payne kommt am Montag zurück nach Hause
Lange hat es gedauert, doch jetzt soll der Leichnam von Liam Payne (†31) endlich in seine Heimat überführt werden. Aber warum hat sich das so hingezogen?
Für viele Fans war es ein Schock, als die Nachricht verbreitet wurde, dass "One Direction"-Star Liam Payne (†31) in Argentinien verstorben ist. Am 16. Oktober stürzte der Sänger tragisch aus dem dritten Stock eines Hotels in Buenos Aires. Laut "US Weekly" soll sein Leichnam voraussichtlich am Montag, dem 4. November, nach seiner Heimat Großbritannien überführt werden.
Liam Paynes Vater musste lange warten
Ungefähr 48 Stunden dauert der Einbalsamierungsprozess von Liams Leiche. Dann könne sein Vater, Geoff Payne, den Leichnam seines Sohnes endlich erhalten. Der ganze Prozess hatte sich aufgrund bürokratischer Hürden in Argentinien länger hingezogen als ursprünglich erwartet, wie die Medien im südamerikanischen Land vermelden.
Dr. Cristian Poletti, eine Universitätsprofessorin und Anwältin mit Spezialgebiet Strafrecht, erklärte jedoch, dass so "eine gewisse Zeit" völlig normal sei, wenn ein Tod auf ein Verbrechen hindeute. "Was mit Liam Paynes Leiche passiert, ist im Grunde, dass sie auf die toxikologischen Berichte warten müssen, die normalerweise ein bis zwei Wochen, 7 bis 15 Tage dauern, und bis dieses Ergebnis vorliegt, werden sie die Leiche nicht freigeben", erklärte Poletti, die in dem Fall allerdings nicht involviert sein soll.
Stand jedoch Liams Tod in Verbindung mit einem Verbrechen? Ein vorläufiger Autopsiebericht vom 21. Oktober gibt etwas Aufschluss: Der "One Direction"-Sänger soll vor seinem Tod verschiedene Drogen im Körper gehabt haben, darunter "Pink Cocaine", Kokain, Benzodiazepine und Crack. Ob diese Substanzen aber wirklich eine Rolle bei seinem Tod spielten, sei allerdings noch unklar.
Trauerfeier für Liam ist geplant
Für Geoff Payne dürfte die bevorstehende Rückkehr des Leichnams eine Erleichterung sein, da der Vater in Großbritannien die Möglichkeit hat, sich in Würde von seinem Sohn zu verabschieden. Die Trauerfeier soll in der renommierten Saint Paul’s Cathedral stattfinden, in der bereits historische Persönlichkeiten wie der englische König Æthelred ihre letzte Ruhestätte fanden.