Natascha Kampusch: "Ich werde wohl für immer ein Opfer sein."
Natascha Kampusch: „Ich starte jeden Tag mit einem Lächeln“
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Was sie überlebt hat – es ist in Worten kaum auszudrücken. Sie ist durch die Hölle gegangen. Acht Jahre lang wurde Natascha Kampusch in einem winzigen Kellerverließ gefangen gehalten, gequält, gedemütigt, geschlagen. Und trotzdem: Die Österreicherin, die bei ihrer Entführung erst zehn Jahre alt war, ist heute, 24 Jahre später, voller Lebensmut. "Ich bin ein positiver und optimistischer Mensch. Ich starte jeden Tag mit einem Lächeln", sagt sie mit entwaffnender Offenheit.
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Natascha Kampusch: Offene Worte
Natürlich kommt das, was sie erlebt hat, oft in ihr hoch. "Vor dem Hintergrund meiner Biografie rollt auch nicht immer alles so flockig, wie ich mir das wünsche", sagt sie, "ich bin nach wie vor in Therapie, das gehört zu meinem Leben. Es ist belastend, was mir angetan wurde, und ich werde wohl für immer ein Opfer sein. Aber ich versuche, das Negative bei der Person zu belassen, die mir das antat."
Natascha Kampusch: Trotz allem ist sie voller Optimismus
Natascha schmiedet Zukunftspläne, schrieb gerade ein neues Buch: "Stärke zeigen. Bewältigungsstrategien für ein kraftvolles Leben" heißt es. Wie stark sie ist? "Von außen ist mein Zustand relativ leicht ins Wanken zu bringen. Mein Leben ist wie eine Tasse bitterer Tee mit einem Löffel Honig darin", sagt sie.
Jetzt möchte sie erst mal "reisen, die Welt entdecken und viele kleine Erfolgserlebnisse spüren". Liebe Natascha, die gönnen wir dir von Herzen. Du hast sie verdient!
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