Prinz Harry: Völlig außer Kontrolle!
Prinz Harry wollte ein Leben in Freiheit. Doch seine Dämonen lassen ihn nicht los. Sein Leben ist außer Kontrolle!
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Es sind Szenen, die im ersten Moment an den tödlichen Unfall von Prinzessin Diana in Paris 1997 erinnern: Prinz Harry und Herzogin Meghan fühlten sich nach einer Preisverleihung in New York einer wilden Verfolgungsjagd durch Paparazzi ausgesetzt. Doch was war Realität, und was Fantasie? Schwebte das Paar wirklich in so großer Gefahr – oder wurde Harry eher von seinem Verfolgungswahn und seinen Angstzuständen überrollt? So oder so – sein Leben ist völlig außer Kontrolle …
Prinz Harry: Wie schlecht geht es ihm wirklich?
Der Taxifahrer Sukhcharn Singh, bei dem das Paar sowie Meghans Mutter Doria einstiegen, schildert die Sache so: "Ja, da waren Fotografen. Sie kamen auf uns zu, als mein Taxi von einem Müllwagen blockiert wurde. Ich würde es aber keine Verfolgungsjagd nennen. Trotzdem wirkten Harry und Meghan nervös und verängstigt. Ich denke, der Prinz war aufgewühlt, weil ihn die Situation an den Unfalltod seiner Mutter Diana erinnerte."
Kann man es dem Königssohn verübeln? Natürlich nicht. Stellen Sie sich vor, Sie würden ihre Mutter verlieren und müssten mit gerade mal zwölf Jahren vor den Augen der Weltöffentlichkeit hinter dem Sarg ihrer Mama herschreiten. Wer wäre da nicht traumatisiert? Der Mediziner Dr. Garbor Maté kennt Harry und diagnostiziert: "Er leidet an Depressionen, Angstzuständen und einer posttraumatischen Belastungsstörung."
Und das mittlerweile seit 26 Jahren. Keine Therapie, keine Flucht aus der Königsfamilie, kein Bücherschreiben und auch keine Meghan konnte ihn bislang vor den Dämonen retten, mit denen er so schwer zu kämpfen hat.
Ein minimaler Auslöser genügt, und es bricht alles wieder aus. Das hat uns der Vorfall in New York ganz klar gezeigt. Wie lange das noch gut geht? Harry braucht dringend Hilfe. Doch wenn alle Bemühungen in einer Sackgasse landeten, bleibt nur noch Ratlosigkeit zurück.
Vielleicht könnte die Versöhnung mit seiner Familie ein Anfang sein. Vergebung ist auch ein Schlüsselwort, um inneren Frieden zu finden. Doch ob Harry das gelingt? Irgendwann muss es doch einfach mal besser werden.
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Quelle
Das neue Blatt