Wegen Meghan?

Prinz Harry:„Barbarisch“ – Bruch mit der nächsten Tradition!

Harry entscheidet anders als gewohnt – und gemeinsam mit seinem Sohn bricht er mit einer royalen Tradition!

Prinz Harry schaut auf den Boden, während Meghan lächelt

Werden die Kinder von Prinz Harry und seiner Meghan doch nicht in Großbritannien unterrichtet?

© IMAGO / ZUMA Press Wire

Wenn es um die Ausbildung seines Sohnes geht, hatten viele damit gerechnet, dass Prinz Harry den klassischen royalen Weg einschlagen würde. Das bewahrheitet sich jetzt aber nicht! Denn wie laut Daily Mail jetzt durch einen Sprecher bestätigt wurde, wird Archie nicht an der traditionsreichen Internatsschule Eton angemeldet: „Prinz Harry hat Archies Namen nicht in Eton eingeschrieben und plant dies auch nicht.”

Ein Schritt, der sich deutlich von dem unterscheidet, was man jahrelang von den Royals kannte. Das Elite-Internat bei Windsor gilt als eine der Kaderschmieden des britischen Adels und hat zahlreiche prominente Absolventen hervorgebracht – darunter auch Harry selbst.

Eigene Erfahrungen prägen Harrys Wahl

Doch warum dieser Bruch? Ein Blick zurück zeigt: Harrys Beziehung zu Eton war alles andere als unkompliziert. In seinen Memoiren „Spare” beschreibt der heute 41-Jährige, wie schwer ihm die Zeit an der Schule fiel. Zwar waren sportliche Aktivitäten für ihn ein Lichtblick, doch im akademischen Bereich tat er sich schwer. Zudem fühlte er sich zwischen den anderen Schülern nie wirklich angekommen. Besonders belastend: Der Wunsch seines Bruders William, Harry solle in Eton so tun, als kenne man sich nicht. Diese Worte hinterließen tiefe Spuren – und werfen ein Licht darauf, warum Harry für seinen eigenen Sohn andere Wege sucht.

Auch Diana, Harrys Mutter, soll das Elite-Internat kritisch beäugt haben und war sich unsicher, ob es der passende Ort für ihren jüngsten Sohn sein würde. Vor diesem Hintergrund wirkt Harrys aktuelle Entscheidung fast folgerichtig: Er möchte seinem Kind ersparen, was ihn selbst belastet hat.

Lag die Entscheidung bei Meghan?

Trotz des Lebens in den Vereinigten Staaten betont Harry öffentlich jedoch immer wieder, wie wichtig ihm britische Bildungsideale und Gemeinschaftssinn sind. Der Wunsch, Archie und Lilibet diese Werte mitzugeben, scheint nach wie vor präsent zu sein.

Interessant: Laut Sängerin Joss Stone, die mit Harry und Meghan befreundet ist, soll Harry bei einem Treffen in London großes Interesse an einem möglichen Neustart in Großbritannien gezeigt haben. Offenbar ist die Tür für Veränderungen nicht ganz verschlossen.

Doch eine Rückkehr ins britische Schulsystem ist nicht allein Harrys Entscheidung. Meghan Markle soll Internatserziehung kritisch sehen und sie sogar als „barbarisch” bezeichnen. Ob eine Einigung auf einen gemeinsamen Weg gelingt, bleibt offen.