Prinzessin Kate: Jetzt plaudert ausgerechnet Bruder James Middleton pikante Familieninterna aus
Nicht schon wieder ein Enthüllungsbuch! Jetzt bricht Prinzessin Kates Bruder James Middleton sein Schweigen und enthüllt in seinen Memoiren brisante Familien-Geheimnisse – es geht um eine Schock-Diagnose und auch über das jahrelang schwierige Verhältnis zu seiner berühmten Schwester…
Es wird einfach nicht ruhig im königlichen Palast. Nach Prinz Harry entschied sich nun noch ein weiterer Verwandter des künftigen Königspaares auszupacken: Kates Bruder James Middleton veröffentlichte jetzt seine Memoiren. Darin geht es vor allem um seine Depression, aber auch um die eigene Familie – und in der war es nicht immer harmonisch. Alle drei Middleton Kinder besuchten das renommierte Marlborough College. Hier werden Spitzenleistungen erwartet, doch James kann sie im Gegensatz zu Kate und Pippa nicht erfüllen. Er leidet an Legasthenie und ADHS, schafft die Schule nur knapp. Später bricht er sein Studium an der Edinburgh University ab. Wegen seiner Erkrankungen fühlte er sich früher als „totaler Versager“, als „wertlos, verloren, ziellos“ – bis er irgendwann gar nichts mehr empfunden habe, schreibt er.
James zog sich zurück
Offen über Gefühle zu sprechen, war so gut wie nicht möglich. Am wenigsten gegenüber den Eltern und den beiden Schwestern. "Tatsache ist, dass, egal welche Erfahrungen man gemacht hat, die Familienmitglieder die schwierigsten Menschen sind", gesteht er. Es habe nur noch Leere gegeben. Seine Mutter habe oft geweint und mit dem Vater gestritten – denn der sah James' Ausbildung als "reine Geldverschwendung". Die Folge: James kapselte sich von seiner Familie ab: "Ich beantworte ihre Telefonanrufe nicht. E-Mails werden ignoriert. Einladungen zu Besuchen werden nicht beachtet. Ich verstecke mich hinter einer doppelt verschlossenen Tür, unerreichbar."
James stand immer im Schatten von Kate
Vor allem Kates Beziehung zum künftigen Thronfolger Englands machte ihm zu schaffen. Denn zu allem Übel verlor er damit auch noch seine Anonymität. "Plötzlich wurde öffentlich über mich geurteilt. War ich erfolgreich oder ein Verlierer? Das setzt einen unter Druck", erinnert er sich. Heute, so schreibt er, wären die dunklen Wolken verzogen. Das Verhältnis zu Kate und Pippa besser als jemals zuvor: "Es war wunderbar zu sehen, wie sie Mütter wurden und so hingebungsvoll und stark sind. Ich habe Ehrfurcht davor. Ich hatte das Glück zu sehen, wie meine Schwestern es gemacht haben, und habe Tipps mit auf den Weg genommen – einige nehme ich an, und bei anderen denke ich: 'Hmm…‘", scherzt er. Für seinen Sohn (1) freut es ihn aber sehr, dass die Familie so groß und kinderreich ist: „"Er hat das Glück, ältere Cousins zu haben, die ihn jetzt hochheben und ihm Dinge zeigen können, und wenn er erwachsen wird, werden sie in der Lage sein, auf ihn aufzupassen." Versöhnliche Worte. Ob Kate jedoch begeistert davon ist, dass erneut intimste Familien-Geheimnisse veröffentlicht werden, ist eher unwahrscheinlich.
Quellen
Closer