Queen Elizabeth: Dieses düstere Familien-Geheimnis ist entsetzlich!

Dass der britische Palast viele Geheimnisse hat, ist weithin bekannt. Doch ausgerechnet Queen Elizabeth II. soll Gerüchten zufolge eines der schaurigsten Geheimnisse gehabt haben, das sie um jeden Preis unter den Teppich zu kehren versuchte...

Queen Eilzabeth II.
Queen Eilzabeth II. hatte ein Familien-Geheimnis. Foto: IMAGO / i Images
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Die Windsors waren stets auf Etikette bedacht. Da passte niemand ins Bild, der anders war. So wurden die Schwestern Nerissa und Katherine über Jahrzehnte an einem furchtbaren Ort versteckt.

Am offenen Grab in der letzten Reihe standen zwei Pflegerinnen der Anstalt Earlswood. Ein Mann schüttete an diesem düsteren 22. Januar 1986 hastig das Grab zu. Ein weißes Holzkreuz mit einem Plastik-Schild, auf dem Bowes-Lyon stand, wurde in die Erde gerammt. Keine Blumen. Dabei war die Tote mit der Nummer M11125 die Cousine von Königin Elizabeth II – verscharrt, vergessen, verleugnet.

So schaurig ist die Familiengeschichte der Queen!

Sie hieß Nerissa Bowes-Lyon. Ihr Vater John war der Bruder von Elizabeth, der Mutter der Queen. Nerissa durfte nie auf dem Balkon des Buckingham Palastes mit der Windsor-Familie stehen. Sie feierte niemals Weihnachten auf Schloss Sandringham. Das Schicksal war grausam: 1941 wurde die damals 22-Jährige bei Nacht und Nebel mit ihrer Schwester Katherine (damals 14) unter falschem Namen in die geschlossene Abteilung der psychiatrischen Anstalt Earlswood gebracht. Der Grund: Nerissa und Katherine waren geistig behindert. Beide dämmerten unter starken Beruhigungs-Spritzen in die endlosen Tage und Nächte ihres leeren Lebens.

"Sie waren zwei liebenswerte, hilflose, harmlose Schwestern. Sie konnten nicht sprechen. Aber sie verstanden, was mit ihnen geschah", erinnert sich Pflegerin Onelle Braithwaite laut "Das Neue Blatt". "Als im Fernsehen die Hochzeit von Prinzessin Diana und Prinz Charles übertragen wurde, schauten sie bewegt zu. Als die Nationalhymne 'God save the Queen' lief, standen Nerissa und Katherine mit Tränen in den Augen stramm", erinnert sich ihre Betreuerin. "Die beiden hätten als Gäste auf die Hochzeit gehört. Doch es kam nie jemand vom Palast. Man hatte sie einfach vergessen, sie lebendig begraben."

Jahre später deckte ein Reporter aus London das Versteck auf. "Tierische Schreie der Kranken hallten durch die Gänge. Die Fenster waren mit Stahlgittern versperrt. Es stank nach Urin. In einem großen Saal saßen die Kranken in Zwangsjacken gefesselt", berichtete er voller Entsetzen.

Queen Mum wollte nichts davon geahnt haben. Der Palast hüllte sich in Schweigen. Doch die Windsors kannten wohl die Wahrheit. Denn in den Kassenbüchern der Anstalt tauchten Zahlungen des Palastes auf: 125 Pfund gingen damals jedes Jahr an die Schwestern. "Nerissa wünschte sich eine Puppe mit Krone", stand in dem Buch.

Die Familie soll sogar die Schwestern offiziell für tot zu erklärt haben. Der Palast ließ angeblich die Totenscheine fälschen. "Die Queen und ihre Mutter hüten ein grausames Familien-Geheimnis", schrieb ein Unbekannter an Prinzessin Margaret, die Schwester der Königin. Die Enthüllungen über diesen Familien-Skandal schockierten Margaret so sehr, dass sie ihre Mutter Elizabeth angeschrien haben soll: "Man hat deine Nichten viele Jahre eingesperrt und vergessen. Das ist kaltherzig. Es sind die Töchter deines Bruders!"

Mit einem heimlich geschossenen Foto von Katherine in der Anstalt sollte die royale Familie am Ende sogar erpresst werden. Königin Elizabeth erhielt einen Brief mit einer Geldforderung. Der Geheimdienst MI5 jagte die Täter.

Im Jahr 1997 wurde das Horror-Haus geschlossen. Katherine erhielt einen Heimplatz in Surrey. Als sie dort 2014 starb, soll niemand aus der Windsor-Familie zur Beerdigung gekommen sein.

Quelle

  • Das Neue Blatt