Schwangerschaftsgerüchte um Lola Weippert: Sie reagiert eindeutig
Lola Weippert zeigt sich mit einem leicht gewölbten Bauch bei Instagram und teilt damit eine wichtige Message!

Lola Weippert äußert sich zu Schwangerschaftsgerüchten.
© IMAGO / APress International
Kaum zeigt sich Lola Weippert mit einer kleinen Wölbung am Bauch, bekommt sie Nachrichten wie: "Herzlichen Glückwunsch, hab's mir schon gedacht."
Und genau solche Nachrichten machen die junge Moderatorin wütend. Auf Instagram spricht sie nun ein Machtwort.
Lola Weippert leidet an Endometriose
Denn nicht jede Wölbung bedeutet, dass eine Frau schwanger ist. Und allein die Spekulationen darüber können viele Frauen tief verletzten. Und genau darauf will Lola aufmerksam machen. Sie selbst leidet unter Endometriose und weiß nicht, ob sie überhaupt jemals Kinder bekommen kann. Jede Spekulation um einen Babybauch ist ein Stich ins Herz.
"Vielleicht kann ich aufgrund meiner unsichtbaren Krankheit gar keine Kinder bekommen – also bitte behaltet sowas im Hinterkopf, bevor ihr jemanden beglückwünscht, nur weil man eine Wölbung am Bauch sieht. Nicht jeder Bauch ist ein Babybauch", schreibt sie zu einem Foto, dass sie mit einem Food-Babybauch zeigt. "In meinem Fall kann das viele Gründe haben: ein aufgeblähter Bauch nach dem Essen, hormonelle Schwankungen, Entzündungen – oder schlichtweg der sogenannte Endo-Belly, der durch meine chronische Krankheit Endometriose ausgelöst wird."
Bei einer Endometriose wächst Gewebe, das der Gebärmutterschleimhaut ähnelt, außerhalb der Gebärmutter. Dies kann zu Schmerzen, Entzündungen und auch Unfruchtbarkeit führen. Viele Frauen leiden nicht nur an der Krankheit, sondern vor allem auch an den Folgen davon.
Lola Weippert spricht Machtwort
"Für viele mag eine beiläufige Bemerkung oder ein flüchtiger Blick auf den Bauch harmlos erscheinen – für Betroffene kann das jedoch schmerzhaft sein. Weil dieser Bauch nicht für ein neues Leben steht, sondern für das, was in mir jeden Tag kämpft", so Lola Weippert weiter.
"Ich teile das hier nicht, um Mitleid zu bekommen. Sondern weil wir mehr Sensibilität brauchen – für chronische Krankheiten, für unsichtbare Kämpfe, für unerfüllte Kinderwünsche. Ein bisschen mehr Achtsamkeit kostet nichts – kann aber sehr viel bewirken", macht sie deutlich.