Wer ist Täter, wer Opfer?

Silvia Wollny entschuldigt sich bei Calantha - Dieser harte Satz war zu viel!

Silvia Wollny spricht in einem Interview über den Familienkrach mit Tochter Calantha – und bleibt auffallend hart. Von Reue fehlt jede Spur – fast!

Collage: Links Calantha Wollny mit Nasenpiercing und mittellangen roten Haaren, rechts Mutter Silvia Wollny.  - Foto: Instagram/calantha_wollny_official / IMAGO / Noah Wedel

Die Fronten zwischen Calantha Wollny und Mutter Silvia Wollny sind verhärtet.

© Instagram/calantha_wollny_official / IMAGO / Noah Wedel

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Seit Monaten schwelt der Streit zwischen Silvia Wollny und Tochter Calantha – jetzt äußert sich das Familienoberhaupt in einem Interview mit der BILD-Zeitung. Darin stellt sie klar: Die Schuld für den Bruch liege nicht bei ihr, sondern bei Calantha.

Silvia betont, ihre Tochter habe der Adoption von Cataleya einst zugestimmt, sich danach aber "nicht bemüht", den Kontakt aufrechtzuerhalten. Der Grund dafür? Laut Silvia: Frank Battermann habe Calantha gezielt gegen die Familie beeinflusst.

Öffentliches Interview mit klarer Schuldzuweisung

Doch wer neue Einsichten oder einen frischen Blick auf die Dinge erwartet, wird enttäuscht. Silvia Wollny bleibt bei ihrer bekannten Linie. Sich selbst sieht sie bis heute nicht in der Schuld, zeigt sich stattdessen ganz verzweifelt über das Verhalten ihrer Tochter. So wirft sie Calantha vor, "denjenigen, die ihr immer geholfen haben, ins Gesicht zu spucken".

Einen kleinen Fehler räumt Silvia Wollny dann aber doch ein. Auf die Frage, ob sie etwas bereue, entgegnete Silvia: "Ich habe einmal gesagt: 'Calantha ist nicht mehr die Hornhaut unter meinen Füßen wert'. Das bereue ich. Das war aus der Emotion heraus." Für die Aussage war Silvia Wollny im Netz scharf kritisiert worden.

Keine Äußerung zum Thema Kindeswohl

Und wie steht Silvia zu den Vorwürfen, ihren Kindern und Enkelkindern keinen Gefallen zu tun, indem sie sie von klein auf im TV präsentiert? Gar nicht!

Auch eine Petition von Calantha Wollny und YouTuber Frank Battermann, die den Schutz der Wollny-Kinder im TV fordert, reagierte Silvia zuletzt mit einer Gegenpetition, die das Ende der Hetze gegen sie anprangerte.

Fazit: Versöhnung in weiter Ferne

Silvia Wollny bleibt sich treu – kompromisslos, lautstark und uneinsichtig. Von Verständnis für die Perspektive ihrer Tochter fehlt jede Spur. Für eine Versöhnung zwischen Mutter und Tochter scheint es aktuell keinen Raum zu geben.

Und mittendrin: die kleine Cataleya, die sich in einem medialen Familiendrama wiederfindet – mit ungewissem Ende. "Wir versuchen alles so gut es geht von der Kleinen fernzuhalten", betont Silvia. "Aber sie leidet natürlich darunter. Sie steht daneben, wenn die Leute mich beschimpfen, weil sie Calanthas Vorwürfe gehört oder gelesen haben." Eine Lösung dafür fällt Silvia Wollny leider nicht ein!