Unter der Sonne Südfrankreichs

So traumhaft war die Hochzeit von „Tokio Hotel“-Star Georg Listing

„Tokio Hotel“-Bassist Georg Listing und Susanne Knispel haben geheiratet! Wie schön ihre Hochzeit an der Côte d'Azur, seht ihr hier!

Georg Listing und Susanne Knispel beim Special Screening von Kaulitz & Kaulitz Staffel 2 im Delphi Filmpalast in Berlin am 12.06.2025.

Georg Listing und Susanne Knispel sind seit über 17 Jahren ein Paar.

© IMAGO / Marja

Online-Redakteurin

Sie sind unter der Haube! Tokio Hotel“-Bassist Georg Listing (38) und seine Langzeit-Freundin Susanne Knispel haben sich nach über 17 Jahren Beziehung in einem Château Saint-Martin in der Nähe von Nizza das Ja-Wort gegeben. So schön war die Hochzeit …

Georg Listing & Susanne Knispel haben geheiratet

"Auch wenn Heiraten für mich lange keine Priorität war, habe ich irgendwann festgestellt, dass ich Susi gerne meine Frau nennen würde. Diesen Gedanken, dass man eine Art Einheit ist, wollte ich gerne verfestigen", erklärt Georg gegenüber der „Vogue“. Dass das Paar „nach so langer Zeit noch immer nicht verheiratet“ war, galt unter den Freund:innen des Paares schon als „eine Art Running Gag“, wie die Braut erzählt. An Georgs 36. Geburtstag folgte dann (endlich) der Antrag – „quasi als mein eigenes Geburtstagsgeschenk“, erklärt er.

Die „Vogue“ begleitete das Paar an ihrem Hochzeitswochenende und hat jetzt die ersten Fotos der Feier veröffentlicht. Susanne trägt eine schlichte, cremefarbene Brautrobe von Danielle Frankel, während Georg in einem eleganten schwarzen Smoking von Saint Laurent gekleidet ist. Er wollte etwas „ganz Klassisches, das die Braut an diesem Tag noch mehr strahlen lässt“, sagt er.

Eine Hochzeit an der Côte d'Azur

Geheiratet wurde an der Côte d'Azur, genau, wie es das Paar immer vorhatte: „Für uns war immer klar, dass wir wegfahren und mit unseren Freund:innen und unserer Familie einen kleinen Urlaub verbringen wollen“, so Georg. „Auf einer Hochzeit passiert so viel, dass ein Tag uns dafür nicht ausgereicht hätte. Zu diesem Anlass gemeinsam mit unseren Liebsten in einem Hotel zu wohnen, haben wir uns sehr schön vorgestellt – auch, damit alles ganz in Ruhe passieren kann und wir uns nicht so gehetzt fühlen.“

Zwar soll zuerst Italien geplant gewesen sein, doch das Château Saint-Martin in der Nähe von Nizza war dann die perfekte Location für Susanne und Georg: "Auf dem Weg dorthin fährt man einen kleinen Berg hoch. Ganz oben steht dann dieses wunderschöne Château mit unfassbarem Ausblick auf das Meer und die Côte d’Azur – ich glaube, ich habe noch nie einen schöneren Ausblick gesehen", beschreibt er.

Emotionale Momente am ersten Abend

Bereits der Auftakt des Hochzeitswochenendes wurde zu einem ganz besonderen Moment. Beim Welcome-Dinner hielten die ersten Gäst:innen ihre Reden. „Wir haben uns das so gewünscht, um am eigentlichen Hochzeitstag nicht so viele Unterbrechungen zu haben, und dachten, das Welcome-Dinner wäre dafür eine passende Gelegenheit. Tatsächlich war es dadurch schon ein sehr emotionaler Moment, weil wirklich viele unserer Freund:innen und Familien direkt mitgeweint haben“, berichtet Georg Listing.

Auch optisch hatte der Abend einiges zu bieten: Die Braut erschien in einem Cape-Kleid aus edler Seide von Cortana, das im warmen Licht des Sonnenuntergangs noch eindrucksvoller wirkte und die romantische Stimmung perfekt unterstrich.

Am darauffolgenden Tag stand die Trauung an – wetterbedingt jedoch früher als geplant. Die Zeremonie wurde kurzerhand in den Vormittag verlegt, was sich als Glücksfall herausstellte. Der Garten der Location, geschmückt mit einem Brunnen und umgeben von uralten Olivenbäumen, war der Traumort des Paares. „Eigentlich war das im Nachhinein gar nicht so schlecht – so hatte man weniger Zeit, um nervös zu werden“, erzählt die Braut mit einem Lachen.

Für das Paar war es ein zentrales Anliegen, die Hochzeitstage bewusst miteinander zu erleben. „Wir haben schon oft gehört, dass Braut und Bräutigam eigentlich ganz unterschiedliche Hochzeiten erleben, weil sie auf der eigenen Feier so viel unterwegs und mit anderen im Gespräch sind. Wir wollten das vermeiden und wirklich gemeinsame Erinnerungen schaffen, auf die wir später zusammen zurückblicken können“, erklärt der Bräutigam. Rückblickend sind sich beide einig: Genau das ist ihnen gelungen.

Nach einem langen Abend, mit Hochzeitsdinner und großer Party kam die Hochzeitsgesellschaft am nächsten Tag erneut zusammen – diesmal zu einem entspannten Brunch, woraufhin eine ausgelassene Poolparty folgte, bevor das Wochenende mit einem letzten Pizzaabend in lockerer Runde ausklang.

Bei so vielen intensiven Erlebnissen fiel es dem Brautpaar schwer, ein einziges Highlight zu nennen. Für sie standen vor allem ihre Gäst:innen im Mittelpunkt. „Als wir am letzten Tag beim Brunch angekommen sind, haben alle unsere Freund:innen und Familienmitglieder die Sweatshirts getragen, die wir für sie gemacht haben – das war schon ein besonders schöner Moment“, erzählt die Braut.

Auch der Bräutigam blickt gerührt zurück: „Mir hat besonders gefallen, wie sehr wir unsere Liebsten zum Beispiel durch die Briefe berühren konnten.“ Am Ende bleibt für beide das Fazit: „Insgesamt haben wir so viele wundervolle Erinnerungen gesammelt und könnten nicht glücklicher sein – ich bin mir sicher, dass wir auch noch in vielen Jahren davon erzählen werden.“