Stefano Zarrella: "Es bedeutet mir sehr viel" - Emotionale Botschaft an seine Community
Stefano Zarrella schwingt für den guten Zweck den Kochlöffel! So stand er für ein Weihnachtsmenü für die Kinder der "Arche" in Köln-Ehrenfeld am Herd, um auf die diesjährige Lieferando-Spendenaktion aufmerksam zu machen. Welche Gedanken Stefano dabei hatte und wie er Teil dieser tollen Aktion geworden ist, verrät er nun im exklusiven Interview mit InTouch-Online!
InTouch-Online: Du hast die wunderbare Gelegenheit bekommen, ein leckeres Weihnachtsmenü für die Kinder der "Arche" Köln-Ehrenfeld zu kochen, um auf die diesjährige Lieferando-Spendenaktion aufmerksam zu machen. Warum liegt dir dieses Projekt ganz besonders am Herzen?
Stefano Zarrella: Die Möglichkeit, ein Weihnachtsmenü für die Kinder der "Arche" in Köln-Ehrenfeld zu kochen, berührt mich sehr. Ich empfinde es als wichtig und erfüllend, etwas an die Gemeinschaft zurückzugeben. Das Leuchten in den Augen der Kinder, ähnlich wie bei meinen Nichten und Neffen, ist unbezahlbar. Seit ich 30 geworden bin, versuche ich weniger an mich selbst und mehr an andere zu denken. Ich versuche, meinen Mitmenschen Freude zu bereiten – sei es durch Geschenke oder durch Taten, die für sie von Wert sind. Heutzutage ist es umso wichtiger, sich bewusst zu machen, wie wir unsere Zeit nutzen können, um anderen eine Freude zu machen. Projekte wie die Lieferando-Spendenaktion ermöglichen es mir, auf eine sinnvolle und freudvolle Weise beizutragen.
"Die Kinder haben ein zweites Zuhause"
ITO: Was macht "Die Arche" für dich so besonders?
SZ: Was "Die Arche" für mich so besonders macht, ist die Tatsache, dass sie den Kindern ein zweites Zuhause bietet. Es ist ein Ort, an dem sie sich sicher und wohlfühlen können. Besonders beeindruckend finde ich, dass die Arche immer für die Kinder da ist, insbesondere während der Weihnachtszeit, die ja eine sehr besinnliche und emotionale Zeit ist. In der Arche fühlen sich die Kinder willkommen, sie sind nicht alleine und erfahren, dass sich jemand um sie kümmert. Diese Atmosphäre der Geborgenheit und Fürsorge, die in der Arche herrscht, macht sie zu etwas wirklich Besonderem und zeigt, wie wichtig solche Einrichtungen für das Wohlergehen und die positive Entwicklung von Kindern sind.
ITO: Siehst du es für dich als Verpflichtung an, dich als Promi für den guten Zweck zu engagieren?
SZ: Ich sehe es nicht als Verpflichtung, sondern vielmehr als eine Gelegenheit, mich für den guten Zweck zu engagieren. Ich glaube, dass soziales Engagement für jeden wichtig ist, unabhängig davon, in welcher Position man sich befindet. Jeder sollte nach seinen Möglichkeiten etwas beitragen, sei es durch aktive Unterstützung oder auch durch das Teilen von Zeit und Aufmerksamkeit. Es geht nicht immer darum, materielle Dinge zurückzugeben. Oft ist es die Zeit und Unterstützung, die wir jemandem bieten, die den größten Unterschied machen kann. Wenn wir alle zusammenhalten, haben wir die Kraft, Großes zu erreichen. Es geht darum, unsere individuellen Stärken und Ressourcen zu nutzen, um positiven Wandel zu bewirken.
Stefano ist ein absoluter Familienmensch
ITO: Auf deinem Instagram-Kanal versorgst du deine Fans immer wieder mit großartigen Rezepten. Auch deine Eltern sind hin und wieder in den Videos zu sehen. Was bedeutet es dir, dein Essen und diese besonderen Momente mit deiner Familie teilen zu können?
SZ: Es bedeutet mir sehr viel, meine Gerichte und diese besonderen Momente mit meiner Familie auf meinem Instagram-Kanal zu teilen. Gerade in letzter Zeit habe ich eine besondere Freude daran gefunden, Videos gemeinsam mit meiner Familie, Freunden und anderen Creators zu drehen. Beim Kochen entsteht eine ganz spezielle Atmosphäre – es geht um den Austausch, darum, Menschen besser kennenzulernen und natürlich um den Spaß. Diese Momente festzuhalten und mit meinen Followern zu teilen, gibt mir die Möglichkeit, meine Leidenschaft fürs Kochen und die Freude am Zusammensein mit anderen zu vermitteln.
ITO: Wie wirst du in diesem Jahr das Weihnachtsfest verbringen? Gibt es bestimmte Weihnachtstraditionen in deiner Familie?
SZ: Eine unserer Traditionen ist, dass wir am 24. Dezember ausschließlich Fisch essen. Irgendwann während des Abends packt mein Vater dann seine Gitarre aus, und wir verbringen viel Zeit mit Singen. Über die Feiertage spielen wir auch gerne Tombola, was immer viel Spaß macht. Ansonsten genießen wir einfach die gemeinsame Zeit, gehen spazieren und schauen uns lustige Filme an.
ITO: Wie lautet dein persönliches Resümee für das Jahr 2023 und was wünschst du dir für das nächste Jahr?
SZ: Ich habe immer mehr das Gefühl, die Zeit vergeht unglaublich schnell. Daher schätze und genieße ich die Zeit mit meinen Liebsten sehr, denn das ist nicht selbstverständlich. Für das nächste Jahr wünsche ich mir und allen anderen vor allem inneren Frieden und viel Liebe. Ich hoffe, dass jeder die Möglichkeit hat, das zu tun, worauf er oder sie Lust hat, und seine Träume verwirklichen kann. Und natürlich wünsche ich allen ganz viel Gesundheit, denn das ist die Basis für alles andere im Leben.