Steven Graf Bernadotte: Tränendrama in der "Villa der Versuchung"
In der "Villa der Versuchung" kullern bei Steven Graf Bernadotte plötzlich die Tränen. Doch was ist passiert?

Eigentlich liebt Steven den Luxus. In der "Villa der Versuchung" setzt er seine Prioritäten jedoch ganz neu.
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In der "Villa der Versuchung" (seit dem 7. Juli immer montags um 20:15 Uhr bei SAT.1 und im kostenlosen Livestream auf Joyn) kocht die Stimmung regelmäßig über. Von dem einstigen Jackpot in Höhe von 250.000 Euro ist nicht mal mehr die Hälfte übrig. Zwischen den Kandidaten kommt es immer wieder zu Auseinandersetzungen. Während manche Promis sich sehr sparsam zeigen, geben andere das Geld mit vollen Händen aus. In der sechsten Folge zeigen sich die Reality-Stars nach einer tränenreichen Versuchung plötzlich allerdings ganz versöhnlich ...
Steven zeigt sich von seiner verletzlichen Seite
Den luxusliebenden Teilnehmern wird angeboten, mit Familienmitgliedern und Freunden zu sprechen. Doch die Sache hat natürlich einen Haken: Jeder Videocall kostet saftige 500 Euro pro 30 Sekunden! Bei Jasmin Herren (46) und Co. kullern die Tränen. Nach so langer Zeit sehnen sich natürlich alle danach, ihre Liebsten zu sehen. Trotzdem nehmen nicht alle das teure Angebot an.
"Ich bin gerade ein bisschen sprachlos", klagt Steven Graf Bernadotte (36) unter Tränen. "Ich glaube, vielleicht ist es einfach besser für mich, dass ich ablehne."
Seine Sorge: Die Sehnsucht könnte nach dem Videocall so groß werden, dass er sich nicht mehr richtig konzentrieren kann. "Ich weiß nicht, ob ich dann einfach in ein Loch gefallen wäre", sagt er anschließend und bricht komplett zusammen.
Er setzt seine Prioritäten neu
Später sitzen die Stars zusammen und erfahren, dass insgesamt 4.500 Euro für die Videocalls ausgegeben wurden. Unter anderem nahmen Brenda Brinkmann (21) und Manni Ludolf (63) das Angebot an. Wütend ist dieses Mal aber ausnahmsweise keiner.
Bei Steven kullern wieder die Tränen. "Mein Sohn wartet darauf, seinen Vater zu sehen", schluchzt er. "Das macht mich gerade schon echt fertig. Und was sind 30 Sekunden? Wie lange hätte ich denn telefonieren sollen? Wenn mein Sohn sagt, Papa, guck mal hier, guck mal da ... der hätte mir alles gezeigt, was er in den letzten zehn Tagen gemacht hat. Und dann soll ich auflegen? Dann wären wir 10.000 Euro los oder weiß der Geier. Geht nicht."
Im Einzelgespräch zeigt er sich ebenfalls ungewohnt nachdenklich. "Ich hätte es gar nicht übers Herz bringen können, da aufzulegen. Das wäre der Gruppe sehr, sehr teuer gekommen", gesteht er. "Dieser ganze Luxusscheiß, den wir uns hier reinziehen, der wird zur Nebensache. Man denkt natürlich über viele Dinge nach, über die man vorher vielleicht nicht nachgedacht hat."