Sylvie Meis & Sophia Thomalla: Ihre Freundschaft liegt in Scherben
Es gibt nur ein Thema, bei dem Sylvie Meis rotsieht – ausgerechnet darüber zieht Sophia Thomalla jetzt her...
Kritik zu äußern, ist das eine. Doch was Sophia Thomalla da gerade getan hat, ist eine öffentliche Abrechnung. Ausgerechnet mit der Frau, zu der sie doch eigentlich ein freundschaftliches Verhältnis pflegt! Die Rede ist von Sylvie Meis, die von Sophias Attacke erst durch die Medien erfährt...
So fies greift Sophia ihre Freundin Sylvie an!
Bei der Präsentation ihrer neuen Brillen-Kollektion für die Marke Edel-Optics, ist Sylvie Meis bester Laune: "Mir geht es besser denn je", sagt sie laut "Closer" und erzählt dann aufgeregt von ihrem Kurztrip nach Berlin: Hier war sie nur kurz zuvor und traf das niederländische Königspaar bei einem Staatsbankett, zu dem auch sie eingeladen war. "Das war eine sehr große Ehre für mich als Niederländerin", erzählt sie, noch immer ganz hingerissen. Doch als das Thema gewechselt wird, um auf Sophia Thomalla zu sprechen zu kommen, kippt die Stimmung. Die hatte nämlich in einem Interview mit der "Bild"-Zeitung Folgendes gesagt: "Was mich in den sozialen Netzen richtig nervt, sind Leute, die ihre Krankenakte offenlegen und sagen, sie möchten damit anderen helfen." Offenbar eine gezielte Spitze gegen Sylvie, die kein Geheimnis aus ihrer Vergangenheit macht: Im Sommer 2009 erkrankte die damals 31-Jährige an Brustkrebs.
Der Tumor wurde operativ entfernt, anschließend machte sie eine unterstützende Chemotherapie. Dass der Krebs zu diesem Zeitpunkt bereits gestreut hatte, verschwieg sie damals: "Ich hatte Angst vor den Schlagzeilen. Ich wollte nicht, dass die Leute denken: Jetzt stirbt Sylvie." Noch heute fühle sie sich nicht "krebsfrei", sagt sie. "Ich nehme immer noch Medikamente und muss alle sechs Monate zur Untersuchung. Man sollte immer alarmiert bleiben, dass der Krebs wiederkommen könnte."
Dass sich Frauen regelmäßig beim Arzt checken lassen sollten, ist auch der Hauptgrund, warum sich Sylvie seit mehr als zehn Jahren für die Krebshilfe Organisation "DKMS Life" engagiert. Doch Sophia scheint die gute Absicht nicht gelten zu lassen: "Nee, denke ich unter Freundinnen dann, du willst Aufmerksamkeit, das ist alles", legt sie in dem "Bild"-Interview nach. "Die eigene Vergangenheit oder Krankheit wird instrumentalisiert, um Aufmerksamkeit zu generieren!"
Sylvie ringt um Fassung, als ihr "Closer" Sophias Aussagen wiedergibt. "Das habe ich ja noch nie gehört, dass jemand solche Dinge sagt", sagt sie schockiert. Und stellt dann klar: "Ich glaube nicht, dass man sich belanglos für gute Zwecke einsetzt. Da müsste man schon ein fucking Hater sein, wenn man so etwas sagt." Ihr Ton lässt in diesem Moment keinen Zweifel daran, was sie von solchen "Hatern" hält...
Sylvie will sich von Sophias Verbal-Attacke nicht zurückwerfen lassen. Sie schaut nach vorn – und auf ihre Arbeit bei "DKMS Life". "Ich setze mich dort für die Frauen ein, die dasselbe erleben", erklärt sie. "Unsere 'Look good feel better' -Kampagne ist ein Herzensprojekt." Erst in der vergangenen Woche startete sie einen Spendenaufruf im Rahmen der Kampagne "Krebs macht keine Pause". Denn vor allem nach Corona hat die gemeinnützige Einrichtung "DKMS Life" Unterstützung dringend nötig. "Und genau dafür nutze ich meine Reichweite", betont Sylvie nachdrücklich, eine diplomatische Antwort auf die fiese Spitze von Sophia. Vielleicht könnte die ja mit einer kleinen Spende Wiedergutmachung leisten...
Doch dies ist nicht der einzige Konflikt, den Sylvie momentan durchstehen muss. Mehr zu ihrem erbitterten Kampf um "das Supertalent", erfahrt ihr im Video: