Thommy Schmelz' Zustand weiter kritisch: Verzweifelter Hilferuf von Ehefrau Kathrin
Auswanderer Thommy Schmelz kämpft weiter um sein Leben. Jetzt hofft seine Frau Kathrin auf Hilfe.


Der Zustand von Thommy Schmelz ist weiter kritisch. Seine Frau Kathrin hofft auf Hilfe.
© TVNOW / RTL Studios
Die Lage ist ernst – und sie spitzt sich weiter zu. Seit drei Wochen kämpft "Goodbye Deutschland"-Auswanderer Thommy Schmelz (54) auf der Intensivstation einer Klinik auf Mallorca ums Überleben. Zwei aggressive Pilzinfektionen greifen seine Lunge an. Seine Ehefrau Kathrin Mermi-Schmelz (57) weicht nicht von seiner Seite – und geht nun mit einem verzweifelten Hilferuf an die Öffentlichkeit.
Zwei Pilze zerstören das Lungengewebe – die Zeit wird knapp
Was mit einer dramatischen Diagnose begann, ist inzwischen zu einem akuten medizinischen Notfall geworden. Nicht ein, sondern zwei unterschiedliche Pilze befallen Thommy Schmelz’ Lunge – und setzen dem Gewebe massiv zu. Wie Kathrin bereits vor Tagen auf Instagram mitteilte, hat einer der Pilze ein Loch in das Lungengewebe gefressen. Jetzt sagt sie unter Tränen in einer Videobotschaft bei RTL und Instagram: "Die Zeit läuft uns ein bisschen davon."
Die größte Angst: Trifft der Pilz ein Blutgefäß, besteht akute Lebensgefahr. "Dann kann leider niemand mehr dem Thommy helfen, weil er dann verbluten würde", erklärt Kathrin verzweifelt im Video.
Medikamente zu aggressiv – Thommy ist zu schwach
Die Hoffnung ruht auf einer medikamentösen Behandlung – doch diese ist nur begrenzt möglich. Er bekommt die Medikamente "nur in geringen Dosen", so Kathrin. Der Grund: "Sie sind so aggressiv, dass sie schon bei gesunden Menschen verschiedene Organe schädigen können."
Für Thommy, der durch das künstliche Koma und seine Vorerkrankungen ohnehin geschwächt ist, könnten stärkere Dosen lebensbedrohlich sein.
Kathrin kämpft – und bittet um Hilfe aus aller Welt
Doch tatenloses Warten kommt für Kathrin nicht infrage. In einem bewegenden Appell richtet sie sich an die Öffentlichkeit: "Ich suche irgendjemanden da draußen, der vielleicht irgendeine Idee hat, wie man meinem Schatzi helfen könnte."
Selbst Fachärzte in Brasilien und der Berliner Charité hätten keine alternative Behandlungsmöglichkeit gefunden. Zwar bestätigt sie, dass die spanischen Ärzte auf Mallorca alles geben – "aber ich kann mich damit einfach nicht zufriedengeben. Ich muss irgendwas tun!"
Ihr Appell endet mit den eindringlichen Worten: "Bitte helft uns!"
Der Kampf ist noch nicht vorbei – aber er wird härter
Thommy Schmelz' Zustand bleibt kritisch. Die Hoffnung auf medizinische Hilfe von außen ist für Ehefrau Kathrin ein letzter Lichtblick. Die Anteilnahme im Netz ist groß – doch was sie jetzt brauchen, ist mehr als Trost: eine Lösung, ein Durchbruch, ein kleines Wunder.