Thorsten Legat: "Es hat mich hart erschrocken" - Abrechnung mit den Dschungelcamp-Promis

Bei "Ich bin ein Star - Showdown der Dschungel-Legenden" kämpfen die abenteuerlustigen Promis um den Sieg. Für Thorsten Legat endet die Reise leider schon nach 13 Tagen. InTouch Online hat mit der Fußball-Legende gesprochen ...

Thorsten Legat
Er wollte so gerne gewinnen, doch nach 13 Tagen war für Thorsten Legat Schluss. Foto: RTL
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Für Thorsten Legat (55) endete die Dschungelcamp-Reise am 13. Tag. Nach einer vermasselten Prüfung wurde er von seinen Mitstreitern Eric Stehfest (35) und Mola Adebisi (51) rausgewählt. Ein harter Schlag für den Fußballtrainer, der die Show so gerne gewinnen wollte. Wie er sich nach seinem Rauswurf gefühlt hat und ob er seinen Promi-Kollegen den Rauswurf mittlerweile verzeihen konnte, verrät Thorsten im Interview mit InTouch Online!

"Das hat mich unendlich traurig gemacht"

Seine Leistung im Dschungelcamp bezeichnet Thorsten im Nachhinein als "Hochleistungssport". Klar: In der Sendung wird einem sehr viel abverlangt! Die Prüfungen sind hart und treiben auch den stärksten Star an seine Grenzen. Nach seinem Aus habe der 55-Jährige sich große Vorwürfe gemacht, wie er uns verrät. "Warum hast du das nicht gewonnen?", fragte er sich. "Das hat mich unendlich traurig gemacht."

Die Entscheidung von Eric und Mola kann Thorsten mittlerweile nachvollziehen. "Ich bin den beiden überhaupt nicht böse. Ich hätte es ja auch so getan. Vielleicht mit anderen Argumenten, ein bisschen sachlicher und freundlicher. Ich akzeptiere das. Ich bin Sportsmann genug dafür und alles ist gut. Man muss im Leben auch mal verlieren können", sagt er selbstbewusst.

Und wie hat er sich mit den anderen Dschungelcamp-Stars verstanden? "Ich habe viele Gesichter nicht wiedererkannt, die ich vorher sehr gut kannte. Und das hat mich traurig gemacht", gesteht er geknickt. "Ich habe da Dinge erlebt ... in welcher Blase die alle Leben. Was für eine Meinung die vertreten. (...) Es hat mich schon hart erschrocken. (...) Warum wird hier nicht Klartext gesprochen? Warum zeigen sie sich nicht von ihrer richtigen Seite? Das hat mich belastet."

Dschungelcamp-Reise Nummer 3?

In unserem Interview gesteht Thorsten, dass seine zweite Dschungelcamp-Teilnahme ganz schön schwierig war. "Ich habe mich ein bisschen vertan. Ich dachte: Du gehst da rein, du rockst das wie 2016. Ich habe tagtäglich zu kämpfen gehabt. Ich habe es mir nicht anmerken lassen, aber ich habe mich echt schwergetan", berichtet er. "Ich war froh, dass ich manchmal auf der Toilette war, obwohl ich nicht musste, und habe eigentlich nur durchgeschnauft und mich gefragt: Legat, was tust du dir an? Du bist keine 44 mehr, du bist keine 30 mehr, du bist 55. Zieh das durch, kneif die Arschbacken zusammen. Es war wirklich ein Albtraum."

Trotzdem würde er noch einmal ins Dschungelcamp gehen, wenn man es ihm anbieten würde. "Sofort. Im Jahr zweimal. Das wäre für mich kein Problem. Ich liebe das", schwärmt die Sportskanone. Besonders Südafrika habe es ihm so richtig angetan! "Was für ein Panorama und Ambiente. Ich habe so etwas noch nie erlebt. Ein wundervolles Ereignis und Erlebnis, was ich nie vergessen werde."

Für den Sieg hat es zwar nicht gereicht, aber nach 13 Tagen im Camp ist Legat um einige Erfahrungen und Eindrücke reicher. Und das ist sicherlich auch sehr viel wert ...

Quellen

  • InTouch Online