Andrea Kiewel steht jeden sommerlichen Sonntag im "ZDF-Fernsehgarten" und weil das bisher immer gut funktioniert hat, stellte sich niemand die Frage, wie "Kiwi" überhaupt zur Arbeit kommt.

Das änderte sich nun, als Kiewels 25. "Fernsehgarten"-Jubiläum gefeiert werden sollte und sie nicht anwesend war. Auf diese Art fanden viele "Fernsehgarten"-Fans erst heraus, dass Kiewel in Tel Aviv wohnt und durch die angespannte Lage dort nicht nach Deutschland reisen konnte. Neben Sorge um Kiewel machte sich auch Unmut breit, denn die Frage stand im Raum: Wer zahlte in den letzten Jahren die wöchentlichen Flüge von und nach Tel Aviv?

Das ZDF nahm inzwischen Stellung zu der Frage: "Andrea Kiewel lebt in Israel. Die An- und Abreise nach Mainz ist ihre Privatangelegenheit." Damit ist klar: Die Kosten für Kiewels wöchentliche Flugreisen trägt nicht der Sender und somit auch nicht der Gebührenzahler.

Bereits 2020 hatte Kiewel in einem Interview erklärt, wie ihr Fernsehgarten-Alltag aussieht: "In der 'Fernsehgarten'-Saison habe ich es meistens so geregelt, dass ich am Sonntag um 18 Uhr ins Flugzeug steige und um Mitternacht meine kleine Wohnung in Tel Aviv aufschließe."

Andrea Kiewel lebt seit vielen Jahren in Israel, gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten. Dass sie trotz der Entfernung weiterhin wöchentlich in Mainz moderiert, ist für sie offenbar eine Frage der Selbstorganisation.

Trotz der angespannten politischen Lage in Israel äußerte sich Kiewel bislang nicht öffentlich zur Situation. Ob es Kiewel am kommenden Sonntag nach Mainz schafft oder ob wieder Joachim Llambi für sie einspringen muss? Es bleibt spannend ... Das ZDF wollte sich zu konkreten Plänen zur kommenden "Fernsehgarten"-Ausgabe auf Anfrage von InTouch Online noch nicht äußern. Eine Sprecherin teilte lediglich mit: "Die Planung für die kommende Sendung steht derzeit noch nicht fest. Wir melden uns zu gegebener Zeit mit den Infos zur nächsten Ausgabe des 'ZDF-Fernsehgarten'."