Alfons Schuhbeck: Schneller als gedacht! Der Koch muss ins Gefängnis
Jetzt geht alles ganz schnell: Der Star-Koch wurde wegen Steuerhinterziehung in Höhe von rund 2,3 Millionen Euro zu drei Jahren und zwei Monaten verurteilt wurde. Jetzt muss er seine Haftstrafe antreten.
Dieses Urteil hat ihm die Suppe aber mächtig versalzen. Star-Koch Alfons Schuhbeck muss ins Gefängnis – im schlimmsten Fall sogar noch vor dem von ihm so geliebten Oktoberfest. Der Bundesgerichtshof Karlsruhe lehnte seine Revision ab, nachdem er wegen Steuerhinterziehung in Höhe von rund 2,3 Millionen Euro zu drei Jahren und zwei Monaten verurteilt wurde. Das schmeckt ihm gar nicht.
Vom Star- zum Knastkoch?
"Der liebe Gott gibt einem nur, was man tragen kann. Aufgeben werde ich nicht – nur Pakete und Briefe", sagte Alfons, der unter anderem schon für die Queen, die Beatles und Helene Fischer kochte, vor ein paar Tagen noch ganz zuversichtlich. Und er fügte hinzu: "Ich habe viel falsch gemacht. Dafür übernehme ich die Verantwortung." Dass es nun allerdings so schnell geht, das dürfte ihm den Appetit so richtig verhagelt haben. Es heißt, er kommt in die Justizvollzugsanstalt Landsberg – wo auch schon Fußball-Legende Uli Hoeneß hinter Gittern saß.
Vom Promi-zum Knastkoch. Es ist traurig. Aber die Richterin bescheinigte ihm eine "hohe kriminelle Energie". Sein Leben hinter schwedischen Gardinen beginnt morgens um 5.50 Uhr mit Wecken, danach duschen. Nach dem Frühstück (zweimal in der Woche gibt es Marmelade) ist Arbeitsbeginn. Allerdings: Wer 65 Jahre und älter ist, muss nicht arbeiten. Aber wer Alfons kennt, weiß, dass er ohne sein Leben in der Küche gar nicht existieren kann. Er ist bekennender Workaholic, schläft nachts nur wenige Stunden.
Was die Zutaten und Gewürze für seine Gerichte in der Knastküche angeht, wird es schwierig. Denn ob die wirklich seinen Ansprüchen genügen, das ist fraglich. Doch egal, was er brutzelt – es wird ein Genuss!
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Quellen
Das Neue