Andrea Kiewel: Goodbye Deutschland! Jetzt flieht sie nach Israel

Andrea Kiewel ist in Deutschland ständig auf der Hut, ihr "wahres Ich" zu zeigen. Aus Angst davor, unangenehm aufzufallen. Jetzt hilft nur noch eins: die Flucht nach Israel!

Andrea Kiewel
Foto: Imago / Eibner
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Einst gab Andrea Kiewel zu: "In Deutschland bin ich immer ein wenig Außenseiterin." Sie hätte Freunde, ein Sozialleben. "Aber bin ich in Berlin, Frankfurt oder Mainz, lebe ich ein wenig mit angezogener Handbremse." In letzter Zeit scheint es jedoch, als sei der "Fernsehgarten"-Moderatorin das Bremsseil gerissen. Auf einmal bringt sie einen peinlichen Spruch nach dem nächsten, streckt ungeniert ihre Zunge raus, flirtet schamlos mit den männlichen Gästen. Das finden viele nur noch peinlich — und machen ihrem Ärger im Internet Luft. Da hilft wohl nur noch eines: die Flucht nach Israel!

Dort ist "alles extrem", wie "Kiwi" selbst sagt. Ein gesundes Mittelmaß? Gebe es nicht. Und genau das mag die Moderatorin so gerne. In Deutschland sei sie ständig auf der Hut, ihr "wahres Ich" zu zeigen. Aus Angst davor, unangenehm aufzufallen.

Nur in Israel kann Andrea Kiewel ihr wahres Ich zeigen

Nicht so in Israel. "In Tel Aviv erlaube ich mir, so zu sein, wie ich wirklich bin", gesteht Andrea Kiewel. Dort würde sie am helllichten Tag auf der Straße tanzen, wenn sie gute Musik höre. Sie könne ein Leben ganz ohne Impulskontrolle führen: "Ich singe laut beim Fahrradfahren, streichle fremde Hunde, spiele mit den Kindern anderer Leute, schreie Taxifahrer an." Sie würde wildfremde Menschen in Gespräche verwickeln, bei traurigen Filmen weinen. Sogar lauthals gestritten hätte sie sich schon. "Als ich vor vielen Jahren in Tel Aviv ankam, wusste ich, dass ich angekommen bin", schwärmte sie einst.

In Israels Hauptstadt könnte sie also ungeniert loslegen — und müsste nicht mal den Begriff "Handbremse" auf Hebräisch lernen …