Andreas Gabalier: So fand er ins Leben zurück

Andreas Gabalier musste in den letzten Jahren vieles durchmachen: Nachdem Gabaliers Vater Wilhelm († 50) Suizid 2006 begann, wählte auch seine Schwester Elisabeth († 19) nur zwei Jahre später den Freitod. Jetzt erklärt der Sänger, wie er zurück ins Leben fand.

Andreas Gabalier
Foto: IMAGO / Harald Deubert
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*Triggerwarnung: In diesem Artikel geht es um Suizid. Bei manchen Menschen kann dieses Thema negative Reaktionen auslösen. Bitte sei achtsam, wenn das bei dir der Fall ist!

Was Andreas Gabalier durchmachen musste, wünscht man keinem Menschen auf der Welt. In seinem ersten eigenen Magazin gewährt er nun tiefe Einblicke in sein Seelenleben. Nach den schweren Schicksalsschlägen: So fand er wieder ins Leben zurück!

Der beliebte Volks-Rock'n' Roller" verlor innerhalb kürzester Zeit gleich zwei Familienangehörige. 2006 wählte Gabaliers Vater Wilhelm († 50) den Freitod. Nur zwei Jahre später beging auch seine geliebte Schwester Elisabeth († 19) Suizid. Anfangs habe der Sänger "das Gefühl gehabt zu ersticken", beschreibt er emotional seine Gefühlslage in einem Beitrag aus dem "Andreas Gabalier Magazin".

Die Musik hat ihm geholfen zu heilen

"Irgendwann ist mir beim Berggehen diese Zeile eingefallen: 'Amoi seg ma uns wieder'. Oben am Zirbitzkogel hab ich das relativ schnell geschrieben", erzählt Gabalier. Das Lied hätte "zu bitterlichen Tränen geführt". Er habe aber "gemerkt, dass das Lied auch Halt gibt und Mut macht". Durch die Musik sei ihm ein Weg eröffnet worden, seinen Verlust zu verarbeiten. Erst kürzlich präsentierte er seinen neuen Song "Superstar" für seine Schwester bei Florian Silbereisen. Nicht nur die Zeit heilt Wunden, auch die Musik!