Angelina Jolie: Lebensgefahr! Drama um die achtfache Mutter

Schauspielerin Angelina Jolie reiste ins ukrainische Kriegsgebiet. Und riskierte damit Kopf und Kragen…

Angelina Jolie
Foto: Imago / MediaPunch
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Angst? Scheint Angelina Jolie nicht zu kennen! Zugegeben, als Sondergesandte des UN-Flüchtlingshilfswerks ist die Schauspielerin häufig in den Krisengebieten der Welt unterwegs – doch jetzt reiste die 46-Jährige sogar ins ukrainische Kriegsgebiet!

In der westukrainischen Stadt Lwiw besuchte Angelina in einem Krankenhaus Kinder, die bei einem Raketenangriff verletzt worden waren, zauberte ihnen mitten in diesen dramatischen Zeiten ein kleines Lächeln ins Gesicht. „Gemeinsam mit meinen Kollegen setze ich mich dafür ein, dass alles getan wird, um den Schutz und die grundlegenden Menschenrechte der Vertriebenen und Flüchtlinge in der Region zu gewährleisten“, erklärte der Filmstar.

Angelina Jolie nimmt die Gefahr in Kauf

Und selbst als plötzlich mit ohrenbetäubendem Sirenengeheul auch in Lwiw vor einem drohenden Raketenangriff gewarnt wurde, blieb Angelina die Ruhe selbst – und knipste sogar noch Selfies mit den Fans, bevor sie mit ihrem Team in einen Luftschutzbunker eilte! Später wurde die Schauspielerin noch in einem Café der Stadt gesichtet. „Ich trinke Kaffee und sehe Angelina Jolie in Lwiw!“ schrieb eine überraschte Bewohnerin auf Facebook. Puh…

Keine Frage, Überraschungen kann Angelina! Aber ist es wirklich notwendig, für eine große Geste gleich das eigene Leben aufs Spiel zu setzen? Eins ist klar: Man kann Angelinas Einsatz mutig finden – oder auch verantwortungslos! Denn würde ihr in dieser völlig unübersichtlichen Lage tatsächlich etwas zustoßen, wie würde sich dieses ganz persönliche Drama dann auf ihre eigenen Kinder auswirken?

„Extreme Situationen liegen mir, darin bin ich gut“, hatte Angelina erst kürzlich in einem Interview festgestellt. Das mag sein. Doch wie ihre Kids im Alter zwischen 20 und 13 Jahren mit extremen Situationen umgehen, darüber hat die sechsfache Mutter vielleicht nicht ausreichend nachgedacht…

„Ich setze mich dafür ein, dass alles getan wird, um den Schutz der Flüchtlinge zu gewährleisten.“
Angelina Jolie

Angelina Jolie reist häufig in Krisen-Gebiete

Ob Syrien, Jordanien oder Jemen – als UN-Botschafterin ist Angelina Jolie häufig in Risikogebieten unterwegs, kümmert sich vor Ort um Geflüchtete und Vertriebene. Gefahren nimmt sie dafür in Kauf…

Tatsächlich scheint sich ihr Nachwuchs schon aus geringeren Anlässen um Mamas Sicherheit zu sorgen, wie Angelina bereits zugab: „Es gab mal eine Zeit, in der ich ein Actionstar war. Und heute sagen mir die Kinder, ich solle vom Trampolin steigen, weil ich mich verletzen könnte!“ Sicherheitseinwände jeglicher Art scheint Angelina allerdings wegzuwischen, denn sie hält ihren Nachwuchs für „ziemlich belastbar“…

Ach ja? In dem Fall müsste sich Angelina allerdings auch die Frage gefallen lassen, weshalb sie dann seit über sechs Jahren mit sämtlichen Mitteln versucht, Schauspieler Brad Pitt von seinen Kindern fernzuhalten! Aus „Sorge um ihr Wohlergehen“, so argumentiert Angie seit Ewigkeiten vor Gericht. Aber mal ehrlich, kann man Shiloh, Vivienne, Pax und Co. den eigenen Vater nicht zumuten – eine Verletzung oder Schlimmeres der Mutter aber schon? Bei allem Respekt für Angelinas Einsatz: Hier sind ihr wohl doch ein bisschen die Prioritäten verrutscht...

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