Anti-Stress-Hacks: 6 einfache Tipps für mehr Freude und Zufriedenheit

Glücklicher in nur fünf Minuten! Malen, Stricken, Puzzeln – hört sich alles erst mal nach Retro-Hobby an, hinter diesen Freizeit-Aktivitäten steckt allerdings jede Menge Wellbeing-Power. Probiert’s selbst!

Anti-Stress-Tipps für mehr Freude
Foto: Pool/Samir Hussein/WireImage
Auf Pinterest merken

Ständig müde, lustlos und total unzufrieden: Das muss sich endlich ändern! Es gibt immer mal so Phasen im Leben, in denen wir uns einfach gar nicht mehr wie wir selbst fühlen. Wenn wir aber ganz genau in uns hineinhorchen, wird allerdings klar: In letzter Zeit sind vielleicht doch viel zu viele Überstunden im Job angefallen, wir sind von einem Termin zum nächsten getingelt oder haben einfach versucht, anderen Leuten alles recht zu machen, anstatt auf unsere eigenen Bedürfnisse zu hören. Und genau dieser Alltagsstress schlägt irgendwann auf unsere mentale Gesundheit. Wie gut, dass wir uns mit der richtigen Freizeit-Activity easy wieder aus dem Depri-Sumpf herausziehen können.

Tipps gegen Stress und für mehr Freude

Es ist ja so, wenn man mal etwas NUR für sich machen möchte, hat man oft das Gefühl, dass man erst mal Platz im Terminkalender freischaufeln muss. Letztendlich rückten wir deshalb auf unserer eigenen Prio-Liste immer weiter nach hinten … Mal ehrlich, glücklich macht das nicht gerade. Dabei gibt es so viele Activities, die einen positiven Effekt auf unsere Zufriedenheit haben und dabei gar nicht so viel Zeit in Anspruch nehmen – manche kann man sogar nebenbei machen! Hier kommen ein paar Inspos …

Intuitives Malen

Zugegeben, der Begriff klingt ein bisschen sperrig. Dabei ist der Gedanke dahinter ganz einfach: Man malt, um zu malen – und dafür muss man nicht mal künstlerisch begabt sein. Der Kern dieser Wellbeing-Activity liegt nämlich darin, sich ganz auf seine Intuition zu verlassen und seine Gefühle ungefiltert aufs Blatt zu pinseln. Wichtig dabei ist, dass man sich komplett frei von jeglicher Bewertung seines Kunstwerks macht, denn nur so wird das Bild zu einem Spiegel der Seele. Wer seine Stimmung allerdings etwas beeinflussen möchte, der greift bewusst zu bunten Farben – die entspannen und machen glücklicher!

Ausgelassenes Tanzen

Hat sich schon mal jemand zu einem Dance-Track bewegt und war dabei schlecht gelaunt? Eben. Neben den offensichtlichen körperlichen Benefits leiten rhythmische Bewegungen auch unsere Denkmuster in neue Bahnen. So kann man mentalen Ballast schnell abwerfen und sich fix wieder freier fühlen.

Klassische Handarbeit

Etwas oldschool ist Stricken als Hobby ja schon, gerade weil das Argument „so bekommt man den Pulli billiger als im Geschäft“ lange nicht mehr zieht. Nichtsdestotrotz gibt es gleich mehrere gute Gründe, warum Promis wie Cara Delevingne inzwischen in jeder freien Minute zur Stricknadel greifen: Die Harvard Medical School hat in einer Studie herausgefunden, dass Handarbeit den Puls senkt und deshalb eine beruhigende Wirkung auf uns hat. On top kann es Depressionen und Angstzustände mildern und sogar das Selbstbewusstsein steigern. Cool, oder?

Konzentriertes Puzzeln

Hier trifft Kompetenz auf Herausforderung: Beim Puzzeln steht man vor einer Aufgabe, die man sich zutraut, aber bei der man nicht weiß, wie lange man wirklich dafür braucht oder ob es auf Anhieb klappt. Beim Finden der passenden Puzzleteile setzt man sich also jedes Mal ein kleines Zwischenziel. Und wenn das erreicht wird, stoßen wir eine Menge Endorphine aus! Das Ergebnis: ein Glücksrausch, der richtig zufrieden macht!

Achtsames Lesen

Bibliotherapie – das ist aktuell DER Wellbeing-Trend unter den Promis. Der Clou dahinter: Statt die Seiten nur zu überfliegen, muss man sich Zeit nehmen und das Gelesene in Ruhe reflektieren. Am Anfang steht jedoch die Frage: Wie soll es einem nach der Reading-Session gehen? Danach sollte das Buch ausgesucht werden. Für die ersten Male kann es übrigens hilfreich sein, sich die Zeilen laut vorzulesen – so verlangsamt man automatisch das Tempo.

Musikalische Meditation

Die richtige Playlist kann ein super Ausgangspunkt sein, um eine kleine Meditation zu starten. Das funktioniert aber natürlich nur, wenn man sich beim Musikhören nicht von Insta und Co. ablenken lässt. Entgegen der Annahme, dass nur Upbeat-Songs die Stimmung heben, können gerade melancholische Balladen positive Erinnerungen wieder ins Bewusstsein rücken.

Dich plagt ein nächtliches Gedankenkarussell? Ursachen und Strategien:

Video Platzhalter
Video: Glutamat