Boris Becker: Sein Neuanfang beginnt mit einer bitteren Lüge
Nach dem Gefängnis will Boris Becker neu anfangen. Doch sein Leben in Freiheit beginnt mit einer bitteren Lüge...
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Gewalt und Hunger beherrschten seinen Alltag im englischen Knast, so jammerte Boris Becker nach seiner Freilassung. Alles erstunken und erlogen, schießt die britische Gefängnisverwaltung jedoch zurück. Beginnt Boris' Neuanfang etwa mit einer Lüge?
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Hat Boris Becker gelogen?
"In Huntercombe hatte ich mal wirklich eine Auseinandersetzung mit einem Häftling, der wollte mich umbringen", erzählte der Ex-Tennisprofi aufgewühlt in seinem legendären Interview auf Sat.1. Anfang Dezember wurde Boris Becker nach siebeneinhalb Monaten Gefängnis nach Deutschland abgeschoben. Wieder in Freiheit packte er über seine Knacki-Erfahrungen aus. Doch seine Aussagen befremden die britische Justiz!
"Es gibt keine Daten zu einem versuchten Übergriff gegen Herrn Becker während seines Aufenthalts im Gefängnis Huntercombe. Es liegt auch keine Beschwerde von ihm vor", fasst Stephen Donnelly, Sprecher des Justizministeriums, zusammen. Auch die Aussagen ihres prominenten Ex-Häftlings, dass er unter Hunger litt, werden bestritten. "Gefangene bekommen Mahlzeiten, die gesund sind, (…) und in ausreichender Menge serviert werden", widerspricht der Pressesprecher den Darstellungen von Boris Becker. Na, aber einer lügt hier doch!
Dass ihn im Knast keine Sterneküche erwartet, muss dem 55-Jährigen Leimener klar gewesen sein. Und dass der Umgangston rau sein würde, auch. Aber Boris scheint in seiner eigenen Luxus-Blase zu leben...