Cheyenne Ochsenknecht: "Mein Papa war nie da" - Die traurige Wahrheit über ihre Kindheit
Tochter eines Schauspielers in seiner Blütezeit - Cheyenne Ochsenknecht gibt Einblicke in die harten Schattenseiten ihrer Promi-Kindheit.
Dass es im Hause Ochsenknecht seit Jahren kriselt, ist kein Geheimnis. Wie Cheyenne Ochsenknecht (24) jetzt verrät, war das wohl auch schon früher so. Als berühmte Tochter von Uwe (68) und Natascha Ochsenknecht (60) stand Cheyenne schon früh in der Öffentlichkeit und hatte seitdem mit den Schattenseiten einer Promi-Kindheit zu kämpfen. In der ARD -Talkshow "deep und deutlich" spricht Cheyenne jetzt über die Schwierigkeiten, die das Leben in der Öffentlichkeit für sie schon früh mit sich brachte.
Ein Leben für die Öffentlichkeit
Bereits mit fünf Jahren feierte Cheyenne ihr Schauspieldebüt an der Seite ihrer beiden Brüder Jimi Blue (32) und Wilson Gonzalez Ochsenknecht (34) in "Die Wilden Kerle 2". Später war sie ein gefragtes Model auf den deutschen Laufstegen und ist bis heute nicht aus der Öffentlichkeit wegzudenken.
Mittlerweile ist Cheyenne selbst Mutter von zwei Kindern und lebt mit ihrem Ehemann Nino Sifkovits (29) auf einem Bauernhof in der österreichischen Steiermark, mit dem sie seit 2023 außerdem die gemeinsame Sky-Reality-Doku "Unser Hof - mit Cheyenne und Nino" produziert.
Kindheit als Promi-Tochter
Wie Cheyenne heute verrät, war sie in ihrer Kindheit oft allein. Sie habe viel Zeit mit ihren Brüdern am Set der Filmreihe "Die Wilden Kerle" verbracht, während eine kroatische Nanny auf sie aufgepasst habe. "Es war nicht so eine blühende Zeit, weil die echt nicht so nett zu mir war, aber es ging halt nicht anders", gesteht die 24-Jährige.
"Mein Papa war natürlich nie da", verrät die Promi-Tochter. "Weil er damals, als ich auf die Welt gekommen bin, vor 24 Jahren, in seiner vollen Blüte vom Schauspielen war." Ihre Mutter Natascha wiederum litt seit Jahren unter unerklärlichen gesundheitlichen Beschwerden. "Die habe ich eigentlich auch sehr selten gesehen, weil sie viel im Krankenhaus war", erinnert sich Cheyenne.
Vorwürfe gegen Vater Uwe Ochsenknecht
Auch wenn das Model mittlerweile wieder ein enges Verhältnis zu ihrer Mutter hat, gibt sie zu, dass die Beziehung zu ihrem Vater seit der Scheidung ihrer Eltern ein ständiges "Auf und Ab" sei. Sie erzählt, dass Uwe seine Tochter seit ihrem Umzug nach Österreich vor sechs Jahren gerade einmal vier Mal besucht hat. "Es ist eine Sache der Priorität. Er wohnt auf Mallorca, wir haben Direktflüge von Graz nach Mallorca, aber er meint, dass es nicht an erster Stelle steht, uns und die Enkelkinder zu besuchen."
Cheyenne gesteht, dass sie nach 14 Jahren "Hinterherlaufen" keine Lust mehr hatte: "Ich habe mit meinem Vater auch keinen Kontakt, ich hab's aufgegeben." Diese Lücke füllt heute ihr Partner Nino, mit dem sie endlich ihr lang ersehntes Familienglück verwirklichen konnte.
Mehr über Cheyenne im Laufe der Jahre in diesem Video: