ChrisTine Urspruch: Abrechnung nach dem "Verräter"-Aus!

Ehrliche Worte von ChrisTine Urspruch! Das Experiment "Verräter" brachte sie an ihre Grenzen.

ChrisTine Urspruch
Foto: RTL/ Stefan Gregorowius
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Für ChrisTine Urspruch wurde die TV-Sendung "Die Verräter" zur echten Belastungsprobe. Erst holten Anna-Carina Woitschack und Jalil sie in den Kreis der "Verräter", dann fielen sie ihr eiskalt in den Rücken und wählten sie aus der Sendung. Immer wieder kullerten bei der Schauspielerin dicke Krokodilstränen. Jetzt spricht ChrisTine über den emotionalen Dreh...

So hart war "Die Verräter" für ChrisTine Urspruch

"Es war das erste Mal, dass ich an einem Format dieser Art teilgenommen habe. Es war eine spannende Erfahrung für mich: Bislang kannte ich es nicht, dass ich nach dem Motto leben musste 'Vertraue niemandem!' Ich musste lernen, dass ganz egal, was ich erzähle, alles gegen mich verwendet werden konnte", erzählt ChrisTine jetzt im Interview mit der Zeitschrift "Closer". Der Druck war für die 53-Jährige oft unerträglich. "Es war wie ein großes Psycho-Experiment. Die Grenzen zur Realität verschwanden total. Wir haben fast zwei Wochen lang auf einem Schloss in Frankreich gedreht, irgendwo im nirgendwo. Ich weiß bis heute immer noch nicht, wo genau sich das Schloss befindet." Trotzdem sagt ChrisTine: "Die Zeit war in jedem Fall aufregend, und ich möchte sie nicht missen."

In Folge 3 sind die anderen ihren Lügen auf die Schliche gekommen und verbannten sie aus dem Schloss. ChrisTine wundert das nicht. Schließlich hält sie sich für keine gute Lügnerin. "Kleine Notlügen bekomme ich vielleicht noch hin, aber ich stelle es mir wahnsinnig anstrengend vor, eine Lüge über einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten. Sowas fällt mir total schwer! Ich könnte mir nicht vorstellen, ein Leben zu leben, dass auf Lügen aufgebaut ist. Als notorischer Lügner muss man entweder richtig hart gesotten sein – oder das Lügen ist eine Art Krankheit bei einem."