Corinna Schumacher: Ihr junges Glück ist wieder zerbrochen

Sie hatten so viel Hoffnung - doch nun die ernüchternde Botschaft. Wieder ist es an Corinna Schumacher, die Scherben aufzusammeln.

Corinna Schumacher
Foto: Imago / Sven Simon
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Die Enttäuschung steht ihm ins Gericht geschrieben. Wie konnte das passieren? Was hat er nur falsch gemacht? Mick Schumacher (23) ist entsetzt. Auch Mutter Corinna Schumacher (53) sieht aus, als verstünde sie die Welt nicht mehr. Alles aus und vorbei. Micks größter Traum ist geplatzt. Es ist ein Drama!

Schon als kleiner Junge hatte er nur einen Wunsch: Rennfahrer werden, wie Papa Michael (53). Mit über 300 Stundenkilometer über die Piste düsen, am liebsten im roten Formel-1-Wagen von Ferrari. So wie einst sein Vater, der mit den „Ferraristi“ fünf Mal Weltmeister wurde. „Mein Traum ist es, für Ferrari in der Formel 1 zu fahren“, verriet Mick in einem seiner ersten Interviews.

Und es lief ja auch super die letzten zwei Jahre. Die „roten Teufel“ gaben Mick einen Vertrag in der sogenannten Driver Academy. Obwohl er für den Rennstall Haas die Rennen fährt, durfte er für Ferrari testen und wurde als Ersatzfahrer gehandelt.

Die Enttäuschung ist riesengroß

Doch plötzlich ist alles anders. „Nach dieser Saison wird Micks Vertrag nicht verlängert“, munkelt man in der Formel 1. Jedenfalls nicht der Vertrag bei Ferrari. Und es kommt noch schlimmer: Im Fahrerlager wird angenommen, dass Schumacher nicht für eine dritte Saison 2023 beim Haas-Formel-1-Team fahren wird! Nach fast zwei Jahren in der Königsklasse des Rennsports könnte es wirklich passieren, dass Mick schon wieder auf die Tribüne muss – zuschauen.

Dabei wollte er doch stets nur in Papas Fußstapfen, auf sein Gaspedal treten, so sein wie er. „Er hatte großen Einfluss auf mich“, erzählte Mick selbst einmal. „Er ist mein Idol! Er ist derjenige, dem ich nacheifere. Ich schaue mir an, was und wie er es gemacht hat und was ich daraus für mich lernen kann. Die Art, wie ich heute fahre, ist auf ihn zurückzuführen.“

Umso größer die Enttäuschung in diesen Tagen, dass dieses Ziel in weite Ferne gerückt ist. Ohne Rennstall kann Mick nicht fahren und nicht Weltmeister werden. Da kann auch Mama Corinna ihn kaum noch trösten …

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