Daniel Küblböck: Doch nicht für tot erklärt!
Daniel Küblböcks Verschwinden wirft immer noch viele Fragen auf. Durch die unzähligen Spekulationen und Gerüchte sah sein Vater Günther sich nun scheinbar gezwungen, einige Dinge in einem offenen Brief an die Fans klarzustellen.
"Es vergeht kein Tag, an dem die Familie und enge Freunde nicht an Daniel denken", schreibt der 54-Jährige auf der Homepage des Sängers. "Es gibt viele Erinnerungen, die in unzähligen kleinen Momenten im täglichen Leben plötzlich ganz präsent sind und Daniel für immer unvergessen machen."
Daniel Küblböck wurde nicht für tot erklärt
Außerdem möchte Günther Küblböck die Behauptung aus der Welt schaffen, er habe seinen Sohn für tot erklären lassen. "Daniel wurde von uns nicht 'für tot' erklärt und das wird auch so bleiben“, stellt er klar. Von nun an werde es auch nicht mehr dulden, wenn jemand Unwahrheiten über seinen verschwundenen Sohn verbreitet: "Die allermeisten Freunde und Wegbegleiter von Daniel haben sich sehr respektvoll gegenüber Daniel und der Familie in dieser Situation verhalten. Dafür sind wir allen sehr dankbar. Leider gibt es immer auch die berühmte Ausnahme von der Regel und denjenigen müssen wir in Zukunft auch Einhalt gebieten, sofern es nötig wird.“
Nun wolle sich die Familie erst einmal mehr Zeit zum Trauern nehmen. Wenn die Zeit reif ist, denke man über den Bau einer Gedenkstätte in Daniels Heimat nach. Doch: "Das hat für uns aktuell keine Eile, da Daniel in unseren Herzen seinen Platz hat."