Daniela Katzenberger: OP-Dilemma - Jetzt packt ein Facharzt aus

Wir alle konnten live im TV miterleben, wie sich Daniela Katzenberger die Brüste machen ließ. Stolz präsentierte die Katze das Ergebnis. Doch das ist nicht die ganze Wahrheit…

Daniela Katzenberger
Foto: imago
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Hier ein bisschen Botox, dort ein Schuss Hyaluron und gleichgeschaltete Schmollmünder und Apfelbäckchen: Das künstliche Schönheitsideal, dass Katze & Co. ihren Millionen Fans vorleben, lässt ausgerechnet bei dem Mann, der damit sein Geld verdient, Alarmglocken schrillen. Denn immer mehr Frauen folgen dem riskanten Beispiel ihrer Idole, warnt Professor Werner Mang gegenüber der "Closer"...

Gefährlicher Beauty-Wahn!

"Volle Lippen, makellose Haut und eine perfekte Figur – solche Schönheitsideale werden von Promis und Influencern in den sozialen Medien als Standard dargestellt. Das kann in eine krankhafte Richtung gehen", warnt der Star-Schönheitschirurg.

Zumal die erwähnten Prominenten nicht nur ein riskantes Selbstbild transportieren, sondern auch oft selbst eine alarmierende Entwicklung zeigen. Ein besonders gutes (oder vielmehr schlechtes) Beispiel ist Daniela Katzenberger, die seit Langem erschreckend intensiv auf ihr Äußeres fixiert scheint. So jammerte sie ihren Followern monatelang vor, wie sehr sie unter ihren Brüsten leide: "Ich habe halt so richtige Mutti-Möpse. Die sollen wieder stehen wie eine Eins. Ich will morgens meinen Latte macchiato darauf abstellen können." Anscheinend sah sie nur einen Ausweg, und der führte unters Messer. Obwohl selbst ihr Ehemann heftige Bedenken äußerte, organisierte Dani sich eine Bruststraffung vor laufenden Kameras. Lucas Cordalis (53) kann dem Beauty-Wahn seiner Liebsten offenbar nur hilflos zuschauen. "Ich denke, sie macht sich ihr Leben oft unnötig schwer und sieht Dinge, die andere nie sehen würden", klagte er noch in der Sendung. "Ich kann ihr zigmal sagen, dass sie schön ist, aber die Worte kommen nicht an."

Ist Daniela ein schlechtes Vorbild?

Doch Dani schadet sich mit ihrer verzerrten Selbstwahrnehmung nicht nur selbst. Sie ist eine jener einflussreichen Orientierungsfiguren, vor denen Professor Mang so eindringlich warnt. Denn die Zuschauer ihrer TV-Show sind vor allem junge Frauen und Teenager-Mädchen, die ebenfalls mit echten oder eingebildeten "Problemzonen" hadern, die sie ohne Daniela vielleicht nicht mal entdeckt hätten. Die Botschaft, die bei einigen rüberkommen könnte: Wenn die Katze sich so bereitwillig auf den OP-Tisch legt, dann kann das ja wohl nicht so gefährlich sein. Eine fatale Schlussfolgerung, so Mang. "'Social-Media-Stars' fungieren heutzutage als Vorbilder und vermitteln – teilweise absurde – Ideale." Über dieses Phänomen hat er jetzt sogar ein Buch geschrieben: In "Abgründe der Schönheitschirurgie" (Gräfe und Unzer Verlag, 12,99 Euro) sagt er dem uferlos grassierenden Beauty-Wahn den Kampf an – und scheut sich auch nicht, Namen zu nennen. "Zittern muss niemand", beteuert er gegenüber "Closer". "Aber wenn ein Prominenter es mit Schönheitsoperationen übertrieben hat, lege ich den Finger in die Wunde." Und dann redet er Klartext: "Katzenberger & Co. reduzieren sich selbst im Internet oft nur auf ihr Äußeres. Daher ist es fraglich, ob es sich hierbei um gute Vorbilder handelt."

Mang weiß, wovon er spricht: In seinem Wartezimmer sitzen immer mehr junge Frauen mit immer absurderen Vorstellungen, erzählt er. Und immer öfter schicke er sie wieder nach Hause. "Mein Motto: Vernünftige Schönheitschirurgie, ja, Schönheitswahn, nein!" Vielleicht sollte er Dani mal sein Buch zukommen lassen...

Huch, was ist denn da passiert? Mehr zum Beauty-OP-Schock erfahrt ihr im Video:

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Video: Xcel Production