Daniela Katzenberger & Lucas: Getrennte Betten! So steht es wirklich um ihre Ehe

Bei Daniela Katzenberger und Lucas Cordalis kann es auch mal richtig ungemütlich werden. Um ihre Beziehung nicht zu strapazieren, schlafen sie oft sogar in getrennten Betten ...

Lucas Cordalis und Daniela Katzenberger posieren lächelnd für die Kameras. Zu Hause vergeht den beiden das Lachen oft. - Foto: IMAGO / BREUEL-BILD

Daniela Katzenberger hat andere Schlafgewohnheiten als ihr Ehemann Lucas.

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Zu große Brüste, zu dünne Nerven und ein Bodybuilding-Training, das fast die Ehe gesprengt hätte: Daniela Katzenberger (38) spricht mit "Closer" so ehrlich wie nie über Beziehungskrisen, ihre nächste Beauty-OP und erklärt, warum getrennte Betten manchmal besser helfen als der Gang zum Psychologen  …

Daniela und Lucas schlafen in getrennten Betten

Closer: Sie sind wieder im TV – schauen Sie sich Ihre Doku auch selbst an?

Daniela Katzenberger: Ganz ehrlich? Nein, da bin ich zu selbstkritisch. Meine Stimme finde ich furchtbar – und wenn ich mich im Fernsehen sehe, denke ich oft: Boah, ich seh’ immer noch ganz schön fett aus. Und dann kommt jetzt ein neuer Gedanke dazu: Was, wenn Leute sagen – für das, was sie an Sport macht, ist sie zu dick? Das würde mich doppelt treffen.

Verraten Sie uns, was Sie wiegen?

60 Kilo – bei 1,63. Viele denken ja, ich wiege viel weniger, weil ich so schmal wirke. Aber ehrlich: Allein meine Brüste bringen schon ordentlich was auf die Waage (lacht).

Wollen Sie auch deshalb Ihre Brüste jetzt wieder verkleinern lassen?

Ja, und ich kann’s kaum erwarten, auch wenn ich Schiss habe! Es ist ja schon meine dritte OP! Und jedes Mal wird das Gewebe empfindlicher. Aber ich weiß, dass es mir danach besser geht – körperlich und auch im Kopf. Früher hatte ich 350 Gramm pro Seite drin, jetzt sind es über 500 Gramm, das ist einfach zu viel. Wenn ich lange stehe, tun mir Schultern und Nacken weh. Das ist richtig belastend.

Apropos Belastung: Bei der Vorbereitung zur Bodybuilder-Meisterschaft haben Sie von "Next-Level-Scheidung" gesprochen, wie schlimm stand es wirklich um Ihre Ehe?

Es war, als wenn ich wochenlang am Stück meine Periode hätte. So richtig mit allem: schlechte Laune, Heulkrämpfe, Hungerattacken, null Nerven. Und Lucas war halt immer in der Schusslinie. Es war hart. Für uns beide. Ich hatte das Gefühl, ich drehe durch. Ich habe Lucas wirklich ins Schlafzimmer gesperrt und ihm gesagt: "Bitte, schau Netflix – aber komm nicht raus! Ich will meine Ruhe."

Steht bei Ihnen deshalb eine Matratze im Wohnzimmer – schlafen Sie getrennt?

Ganz ehrlich? Diese Matratze ist der Grund, warum wir überhaupt noch zusammen sind (lacht). Ich brauche abends einfach Zeit für mich. Lucas geht superfrüh schlafen – spätestens um acht liegt der im Bett. Ohne Fernseher. Ohne Licht. Stockdunkel. Und dann schnarcht er auch noch wie ein Presslufthammer! Da habe ich irgendwann gesagt: "Weißt du was? Ich verziehe mich mit der Matratze ins Wohnzimmer." Seitdem haben wir beide unseren Frieden.

Für viele Paare sind getrennte Zimmer ja sogar das Beziehungsgeheimnis …

Für uns auch. Wir haben komplett unterschiedliche Schlafgewohnheiten. Ich brauche zum Einschlafen das Geschnatter im Hintergrund. Und Lucas dreht schon durch, wenn irgendwo auch nur ein Stand-by-Licht leuchtet. Der will absolute Ruhe und Dunkelheit. Außerdem gibt es Tage, da bin ich bis morgens um fünf Uhr wach, und dann steht Lucas schon wieder auf und geht joggen. Wir ticken da einfach komplett unterschiedlich – und genau deshalb funktioniert’s auch so gut, wenn jeder seinen Rückzugsort hat.

Ihnen wird ja immer mal wieder ein Verhältnis mit Ihrem Trainer Tobias nachgesagt – ist Lucas da eifersüchtig?

Nein, Tobi ist mittlerweile Familie für uns. Da gibt’s nichts, worüber man sich Gedanken machen müsste. Und mal ehrlich – wenn hier einer einen Grund zur Eifersucht hätte, dann wohl eher ich (lacht)! Haben Sie mal die Mädels gesehen, die da bei Lucas auf der Bühne mittanzen? Die stehen in knappen Outfits rum und sehen sehr sexy aus. Eifersüchtig darf man in dieser Branche nicht sein. Man braucht Vertrauen – und ’ne gute Portion Humor.

Humor brauchen Sie auch beim Thema Schminken mit Ihrer Tochter Sophia, dafür bekommen Sie viel Kritik …

Ja, ganz schlimm. Da schreiben Leute so Sachen wie: "In der heutigen Zeit musst du aufpassen." Und ich denke mir: Was soll das heißen? Ich finde, jeder Mensch hat das Recht, sich frei zu entfalten. Und das sage ich Sophia jeden Tag: Mach das, was dich glücklich macht. Sie soll sich ausprobieren dürfen. Sie wird bald zehn, sie hat ihr eigenes Handy, guckt Serien in ihrem Zimmer – sie macht ihr eigenes Ding. Und ich bin richtig stolz auf sie.