Detlef Soost: "Let's Dance"-Schreck! Macht die Gesundheit ihm einen Strich durch die Rechnung?

Detlef Soost hat zwei künstliche Hüften und eine Stahlplatte im Knöchel. Wird ihm das "Let's Dance"-Training vielleicht doch zu viel? Im Interview mit InTouch Online spricht der 53-Jährige ganz offen über seine Gesundheit und das Älterwerden...

Detlef Soost
Foto: IMAGO / BOBO
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Seit bekannt ist, dass Detlef Soost (53) bei "Let's Dance" dabei sein wird, diskutiert man im Netz heftig über den vermeintlich "unfairen Vorteil" des Choreografen. Um seinen Kritikern den Wind aus den Segeln zu nehmen, hat der gebürtige Berliner bereits verraten, dass ihm seine bisherige Erfahrung leider nicht bei den Tänzen helfen wird, die er während der Show erlernen muss. Im Interview mit InTouch Online verrät "D!" außerdem, dass es noch weitere Hürden gibt, die er überwinden muss...

"Ich bin jetzt nicht mehr so jung wie damals mit 25"

"Ich habe zwei künstliche Hüften. Ich habe eine Stahlplatte im linken Knöchel mit sieben Schrauben. Ich bin jetzt 53. Ich bin nach Mark Keller der Zweitälteste im Feld. Die sollen Gnade mit mir haben. Meine Hüftfehlstellung hatte ich schon als Kind. Durch den vielen Sport und das Tanzen ist es irgendwann immer schlimmer geworden. Und dann musste ich das wirklich operieren, weil ich kaum noch die Straße hochlaufen konnte", erzählt Detlef uns ganz offen. "Den Knöchel habe ich mir letztes Jahr vor 'Skate Fever' gebrochen, weil ich versucht habe, auf Rollschuhen zu laufen. Da habe ich mir einen doppelten Gelenkknochenbruch vor der Sendung zugezogen und musste sechs Wochen im Gips bleiben."

Trotzdem trainiert Detlef hart für seine bevorstehende "Let's Dance"-Teilnahme. "Und da merke ich schon, dass die Belastung auf die Hüften und die Knöchel steigt. Ich bin jetzt nicht mehr so jung wie damals mit 25, wo ich über die Bühne gefegt bin und alles weggehauen habe", gibt er geknickt zu. "Ich lerne langsamer. Das ist so fies. Das ist so gemein. Ich stehe teilweise da und gucke mir im Spiegel an, was die da machen. Und ich denke mir: Wie hat er das jetzt gemeint? Man wird nicht jünger. Aber ich werde Vollgas geben. Ich bin voll motiviert und freue mich riesig auf diese Sendung. Ich freue mich total auf die anderen Kandidaten und das meine ich auch wirklich ernst. Und ich verspüre gar kein Gefühl von Konkurrenz. Ich sehe das eher so, dass wir gemeinsam eine Reise machen. Und dann soll die Jury entscheiden, wer an welcher Stelle aus dem Zug aussteigen muss." Weise Worte!

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Quellen

  • InTouch Online