Günther Jauch: Offen wie nie! Er spricht über sein Horrorjahr
Eigentlich kann Günther Jauch nichts so schnell die Laune verderben. Doch 2024 war ein hartes Jahr für ihn.

Günther Jauch hat ein hartes Jahr hinter sich.
© IMAGO / Bildagentur Monn
Nein, das letzte Jahr schmeckte ihm überhaupt nicht. Denn Günther Jauch (68) und seine Frau Thea hatten viel Pech. Zum ersten Mal spricht der "Wer wird Millionär"-Moderator jetzt über sein Horrorjahr 2024. Dabei hätte das Paar Grund zum Feiern gehabt. Denn vor 15 Jahren übernahmen sie das traditionsreiche Weingut "von Othegraven". Eine Entscheidung, die die beiden nie bereut haben – auch "wenn die Aufgabe kein Zuckerschlecken ist, da das Gebäude, der Park und die Weinberge mit den Steillagen unter Denkmalschutz stehen".
70 Prozent der Ernte wurde vernichtet
Nicht nur das hat das Ehepaar unterschätzt, sondern auch die Macht der Natur. "Im April 24 hatten wir nur zwei Nächte Frost, gar nicht mal extrem, aber im Zusammenhang mit dem Regen waren 70 Prozent der Ernte vernichtet", erinnert sich der Moderator, "dann kam Pfingsten das größte Hochwasser aller Zeiten im Weingut, das hat einen riesigen Schaden an den Gebäuden verursacht. Mit einem Kraftakt haben wir jetzt alles wieder in Ordnung gebracht, aber 2024 war ganz klar, um die Queen zu zitieren, unser 'Annus Horribilis'. Zuvor setzten uns die Pandemie und der Mehltau zu. Ein Fest war die Zeit bisher also nicht."
Hinzu kommt, dass er auch immer wieder gegen Vorurteile kämpfen muss – so nach dem Motto: Herr Jauch, der Promi-Winzer. "Der Herr vom Denkmalschutz hat zunächst ein finsteres Gesicht gemacht, weil er dachte, ich würde hier ein Wellnesshotel bauen mit Tiefgarage und Jacuzzis im Garten", erzählt er. Doch zum Glück hat er alle Hürden genommen. Darauf ein Weinchen…