Heidi Klum: Beklemmende Nachricht! So krank ist Ehemann Tom wirklich

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Die Schmerzen kommen ganz plötzlich. Wie ein Vorschlaghammer dröhnen sie durch seinen Kopf. Die Augen brennen, Tränen laufen über die Wangen. Es ist kaum auszuhalten... In den Momenten möchte Heidi Klum (49) ihren Mann am liebsten ganz festhalten. Doch es geht nicht. Jede Berührung brennt wie Feuer, jedes laute Geräusch lässt die Qualen noch schlimmer werden... Was bisher niemand ahnte: Heidis Ehemann ist schwer krank.
Seit einiger Zeit plagen Tom Kaulitz (32) sogenannte Clusterkopfschmerzen. Es ist noch schlimmer als Migräne: Betroffene erzählen von einem Gefühl, als würde ihnen der Schädel von innen zersägt. Wie wild reiben sie sich dann die Schläfen. Die Augen tränen, die Nase läuft. Der Schmerz ist schneidend, stechend, pochend und drückend. Alles gleichzeitig. Zum Verzweifeln!
Heidi Klum kann nichts für Tom tun
Die Attacken bremsen können nur Tabletten und Tropfen. Starke Medikamente, oft Opioide. Auch Tom hat fast immer sein Medikament dabei, „Sumatriptan“. Als Einmalinfusion. Tom bekam bereits Spritzen in den Oberschenkel, aber auch direkt in den Kopf, um die Schmerzen endlich loszuwerden.
Doch bei einem Anfall kann es dauern, bis die Medikamente wirken. Die Zeit bis dahin – ein Albtraum. Toms Zwillingsbruder Bill Kaulitz beschreibt es so: „Seine Augen hängen dann runter oder eine Gesichtshälfte. Ich sehe, dass er gar nicht mehr richtig gucken kann und sich sofort hinlegen muss. Dann muss alles ruhig, schwarz und dunkel um ihn sein und er kann sich fast gar nicht mehr bewegen.“ Schlaganfall ähnliche Symptome sind es, die Tom Kaulitz dann quälen. Nicht für einen kurzen Moment oder nur einmal am Tag. Nein! Die heftigen Attacken können bis zu acht Mal pro Tag vorkommen und mehrere Stunden lang anhalten.
Clusterkopfschmerzen werden oft auch „Selbstmordkopfschmerzen“ genannt. Betroffene können fast verrückt werden vor Schmerz.
Und natürlich leiden auch die Angehörigen. Heidi Klum und ihre Kinder, die den Stiefpapa inzwischen auch in ihr Herz geschlossen haben. Machtlos stehen sie alle Toms Anfällen gegen über. Eine schreckliche Situation. Denn die Menschen, die wir lieben, leiden zu sehen, bricht einem das Herz. Jedes Mal ein Stück mehr. Auch weil sie wissen: Sie können nichts tun, um Toms Leiden zu verringern. Selbst die Ärzte winken ab. Man kann nur lernen, mit dem Schmerz zu leben.
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