Heidi Klum: Eklat in New York! Leni zieht den Schlussstrich
Dass ihre Tochter flügge wird, bereitet Heidi Sorgen. Doch ihre Kontrollversuche könnten böse enden …
Dieser Blick spricht Bände. Völlig genervt wurde Leni Klum kürzlich an der Seite ihrer Mutter in New York gesehen. Von Freude über die gemeinsame Shopping-Tour keine Spur. Vielmehr sieht es so aus, als wäre Heidi mit dem Besuch bei ihrer Ältesten zu weit gegangen...
Jede Menge Partys, Jobs und neue Freunde. Auf eigenen Beinen stehen, Fehler machen und daraus lernen – auf all diese Abenteuer dürfte sich Leni gefreut haben, als sie vor Kurzem von Los Angeles nach New York zog. Hier will das Nachwuchs-Model Innenarchitektur und Kunst studieren – und ein neues Kapitel in seinem Leben aufschlagen. Doch die Rechnung machte die 18-Jährige ohne ihre Mutter...
Denn Heidi mutierte von der hippen und modernen Frau zur klammernden Glucke. Immer wieder betonte die Modelmama, wie sehr sie ihre Tochter vermisst, sich Sorgen um sie macht.
„Am Wochenende ist sie umgezogen und ich rief sie an. Normalerweise hebt sie ab, aber dann hörte ich drei, vier Stunden nichts. Und schon schwirrte mir der Kopf: Wo ist sie? Was macht sie? Warum antwortet sie nicht?“, verriet sie in einem TV-Interview und scherzte, sie wolle sich zur Sicherheit sogar die Telefonnummer von Lenis Mitbewohnerin und deren Nachbarn besorgen. Aber wie mögen solche Witze bei einem Teenie ankommen, der das erste Mal den Duft der Freiheit schnuppert?
Heidi Klum im Kontrollwahn
Aber Kontrollanrufe reichen der vierfachen Mutter nicht. Die Sehnsucht nach Töchterchen Leni wurde so groß, dass sie jetzt kurzerhand quer über den Kontinent zum Big Apple flog. Praktisch, dass gerade die New Yorker Fashion Week angesagt war …
Diese Gelegenheit ließ sich Heidi nicht entgehen: Neben besagter Shopping-Tour stand auch ein gemeinsamer Auftritt mit Leni auf dem roten Teppich des „Harper’s Bazaar Icon“-Event auf der Agenda. Natürlich im Partnerlook, beide posierten in einem schulterfreien Kleid in Lederoptik. Sogar Haare und Make-up waren perfekt aufeinander abgestimmt. Lenis Idee? Niemals. Die dürfte vielmehr vom ewigen Vergleich und der Dauerpräsenz ihrer Mutter genervt sein. Schließlich will man mit 18 Jahren nichts sehnlicher, als sich abzunabeln und als Individuum wahrgenommen zu werden. Heidi scheint das jedoch wenig zu interessieren. Vielmehr bemuttert sie ihr ältestes Kind weiter, nimmt ihr damit die Luft zum Atmen – und könnte sie am Ende immer weiter von sich wegtreiben...