Heidi Klum: Streit in der Familienvilla! Muss sie Lebewohl sagen?
Heidis älteste Tochter Leni Klum sucht plötzlich Kontakt zu ihrem leiblichen Vater!
Ruf der Natur oder doch eher ein Hilferuf? Nach jahrelanger Funkstille sucht Heidis Älteste plötzlich Kontakt zu ihrem leiblichen Papa Flavio Briatore. Warum sehnt Nachwuchs-Model Leni sich ausgerechnet jetzt nach väterlicher Zuneigung?
Leni sucht den Kontakt
Wir erinnern uns noch dunkel: Kurz nach der Jahrtausendwende lernte die damals noch relativ unbekannte Heidi Klum den 23 Jahre älteren Formel-1-Manager Flavio Briatore kennen und lieben, doch als die gemeinsame Tochter Leni im Mai 2004 zur Welt kam, war die Beziehung schon wieder vorbei. Der millionenschwere Italiener wollte zunächst nichts von seinem Kind wissen, lange Zeit nicht mal öffentlich darauf angesprochen werden. Er gründete seine eigene Familie, während Heidis damaliger Ehemann Seal die kleine Leni adoptierte. "Es ist schwer, ein Baby zu vermissen, das du nie siehst", gestand Briatore später laut "Closer". Doch im Laufe der Zeit kam es zu einer gewissen Annäherung. "Wir haben eine sehr gute Beziehung, wir sprechen aber nicht so oft miteinander", verriet der Unternehmer erst kürzlich im Interview.
Diese eher verhaltene Zuneigung scheint Leni aber plötzlich nicht mehr zu genügen: Neuerdings sucht sie auf Social Media Kontakt zu ihrem leiblichen Papa! Das fällt umso mehr auf, weil sie ihrem Adoptivvater seit einiger Zeit die kalte Schulter zeigt, die beiden folgen einander nicht mal auf Instagram. Dass das Verhältnis so abkühlte, könnte daran liegen, dass der Sänger rein gar nichts von Lenis Modelplänen hält, sogar gerichtlich gegen den Deutschland-Aufenthalt der Klum-Kinder vorging und so Lenis Karrierehoffnungen torpedierte
Flavio ist stolz auf Leni
Ganz anders Flavio, der die ersten Erfolge seiner Tochter, die mittlerweile schon vom Titel der "Vogue" und der deutschen "Glamour" lächelte, mit Wohlwollen begleitet. "Ja, eine tolle Sache", schwärmte er. Das dürfte Leni runtergehen wie Öl, vor allem nach dem Stress mit Seal. Wohl auch deshalb bemüht sie sich gerade so emsig um die Zuneigung des Mannes, dem sie ihr Leben verdankt. Eine ganz normale Entwicklung, erklärt Diplom-Psychologin Konstanze Münstermann gegenüber "Closer". Denn Leni brauche dringend eine Vaterfigur. "Es ist schön für ein Individuum, wenn es gemeinsam mit dem Vater und der Mutter aufwächst. Das ist in unserer Gesellschaft allerdings nicht der Regelfall." Auch bei Leni habe diese Verbindung gefehlt. "Es ist also kein Wunder, wenn sie das im Teenager-Alter – also in der Zeit des Umbruchs – bewusst sucht." Stiefpapa Tom könne dieses Bedürfnis nicht erfüllen. "In der Jung-Ehe ihrer Mutter findet sie diesen gesuchten Halt nicht. Natürlich ist ein verlässlicher Halt auch nicht bei Herrn Briatore zu finden, aber allein der Versuch ist wichtig für Lenis persönliche Entwicklung." Aber warum wünscht eine 16-Jährige sich überhaupt Kontakt zu einem eigentlich unbekannten Menschen, der sie zwar gezeugt hat, aber niemals wirklich Teil ihres Lebens war? "Ein Vater vermittelt Zuversicht, Selbstvertrauen und Disziplin", erklärt die Psychologin. "Das sind vereinfacht gesagt die Werte, die eine Vaterfigur weitergibt und nach denen jeder Teenager insgeheim sucht."
Aber könnte Heidi diese Werte ihrer Tochter nicht genauso gut vermitteln? Nein, stellt die Expertin klar. "Eine Mutter ist in der Regel eher die emotionale Konstante." Tom hingegen nehme in Lenis Alltag eher die Rolle des "Kumpels" ein. Die beiden haben sogar ein Freundschafts-Tattoo – aber Freunde können nun mal keinen Daddy ersetzen. Daher suche Leni jetzt so intensiv Kontakt zu Briatore, sagt die Expertin. Das mag aus Lenis Warte auch nachvollziehbar sein – dürfte jedoch die Fronten zwischen ihr und Seal, der sich immer als ihr wahrer Vater betrachtet hat, weiter verhärten …
Planen Heidi und Tom den nächsten Familien-Schritt? Diese Villa soll ihr neues Domizil werden!