Heinz Hoenig: Spenden-Ärger nach Video! Jetzt spricht Annika Kärsten-Hoenig
Während die Ärzte in der Klinik weiter um das Leben von Heinz Hoenig kämpfen, muss sich seine Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig nach einem Video mit wütenden Kommentaren auseinandersetzen. Was steckt dahinter?
Es sind harte Wochen und Monate, die Familie Hoenig derzeit durchstehen muss. Bereits seit dem 30. April liegt Schauspieler Heinz Hoenig im Krankenhaus. Zunächst benötigte er eine Not-OP am Herzen, dann kam auch noch ein Loch in der Speiseröhre hinzu. Da sein Zustand so schlecht war, konnte er zunächst nicht operiert werden. Mittlerweile ist der Eingriff zwar erfolgt, doch damit ist die Odyssee noch nicht überstanden. Aktuell wartet Heinz Hoenig auf eine OP an der Aorta. Doch sein Zustand ist nicht stabil genug.
Was der Familie zusätzlich zusetzt: Der 72-Jährige hat keine Krankenversicherung und muss somit die Kosten für die Behandlung selbst tragen. Für den Dschungelcamp-Star absolut unmöglich. Deshalb rufen seine Frau Annika Kärsten-Hoenig, sein Management sowie Wegbegleiter immer wieder zu Spenden auf. Neben all dem Trubel um Heinz Hoenigs Gesundheit muss aber auch das Leben von Annika weitergehen. Zusammen mit dem Schauspieler hat sie zwei kleine Kinder, aus einer früheren Beziehung außerdem eine Tochter. Letztere feierte nun ihren 18. Geburtstag. Dem Ereignis widmete Annika stolz einen Videoclip in ihrer Instagram-Story – und sorgte damit für zahlreiche wütende Kommentare.
Heinz Hoenigs Frau rechtfertigt sich nach Instagram-Video
Während Heinz Hoenig in einer Berliner Klinik auf seine OP wartet, lebt Annika mit den gemeinsamen zwei kleinen Jungs und einer Freundin vorübergehend in einer kleinen Einzimmerwohnung in der Hauptstadt. Ihre große Tochter hingegen ist im Harz, wo die Familie eigentlich lebt, geblieben. Dort feierte sie nun auch ihren Geburtstag. In ihrer Instagram-Story teilt Annika ein paar Eindrücke des besonderen Tages. Unter anderem ist ein geschmücktes Auto zu sehen. Für einige Follower ein klares Zeichen: Annikas älteste Tochter hat zu ihrer Volljährigkeit einen eigenen Wagen bekommen! Doch ganz so scheint es nicht zu sein, wie die Ehefrau von Heinz Hoenig nun verkündet.
Auf Instagram erreichten die 39-Jährige zahlreiche Nachrichten zu dem Thema. Während einige nur gratulieren wollten, ließen andere ihrer Wut freien Lauf. Wie könne es sein, dass die 18-Jährige ein Auto bekommt, während immer wieder zu Spenden für Heinz Hoenig aufgerufen werde? In einigen Kommentare schwang sogar die Vermutung mit, die Familie hätte das Auto von Spendengeldern finanziert. Die Fassungslosigkeit und Wut war groß. So groß, dass sich Annika nun genötigt fühlt, sich zu rechtfertigen.
In ihrer Story erklärte sie nun, eine enge Freundin der Familie habe die Geburtstagsüberraschung für die 18-Jährige vorbereitet. Dazu gehörte auch das geschmückte Auto auf dem Hof des Mehrfamilienhauses, in dem die Familie im Harz lebe. Das Auto selbst sei kein Geschenk für die Tochter zum 18. gewesen, sie besitze es bereits seit vergangenem Jahr, weil sie schon mit 17 ihren Führerschein gemacht habe. "Dafür haben meine Großeltern und ich 17 Jahre gespart", wetterte Annika und stellte ebenfalls klar, dass es sich um einen Gebrauchtwagen handele. Jetzt, mit 18 Jahren, dürfe sie endlich auch alleine mit dem Wagen fahren. Der Vorwurf, das Auto sei mit Spendengeldern gekauft worden, fand sie "schon übel".
Heinz Hoenigs Frau erklärt Gesundheitsupdates
Was Annika ebenfalls zusetzt: Die Erwartungshaltung einiger Follower, sie sei aufgrund der Spenden verpflichtet, regelmäßige Updates zu Heinz' Gesundheitszustand zu geben. Das sieht die 39-Jährige anders. "Egal, wie man's macht, man macht es sowieso keinem recht", ist sie überzeugt. Die einen würden sich beschweren, dass seit Monaten das Thema Hoenig bestimmend sei, andere bemängelten zu wenige Updates. Derzeit befände sich Heinz weiterhin auf der Intensivstation, sein Zustand könne sich aber täglich ändern. Nach einem Schritt nach vorne gehe es oft fünf Schritte zurück, es sei "eine Achterbahnfahrt".
Dennoch bleibt Annika hoffnungsvoll: "Wir stehen das gemneinsam durch."