Helene Fischer: Ihr Umgang mit ihrer Krankheit setzt alles aufs Spiel

Die Sehfähigkeit zu verlieren, immer schlechter zu sehen – das ist für jeden Menschen ein Albtraum! Auch Helene Fischer hat offenbar große Angst davor. Und die ist auch nicht ganz unbegründet, wie Helene jetzt vor Publikum gestand.

Helene Fischer
Foto: Isa Foltin/WireImage
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Ihre Rippenverletzung ist kaum verheilt, da gibt es die nächste gesundheitliche Hiobsbotschaft. "Meine Sehkraft hat ein bisschen abgenommen, das muss ich ganz ehrlich gestehen", beginnt Helene recht harmlos bei einem Konzert zu erzählen. Doch der Grund für ihre Fehlsichtigkeit ist richtig gefährlich! "Nach vielen, vielen Jahren auf der Bühne, immer diese Spots in meinem Augenlicht, ich glaube, dadurch ist es auch gekommen, dass meine Augen schlechter wurden", so die 38-Jährige. Gut möglich, schließlich wird sie Abend für Abend von Hunderten Scheinwerferlichtern geblendet.

Helene Fischer: Ihre Sehkraft hat nachgelassen

Ihre Rippenverletzung ist kaum verheilt, da gibt es die nächste gesundheitliche Hiobsbotschaft. "Meine Sehkraft hat ein bisschen abgenommen, das muss ich ganz ehrlich gestehen", beginnt Helene recht harmlos bei einem Konzert zu erzählen. Doch der Grund für ihre Fehlsichtigkeit ist richtig gefährlich! "Nach vielen, vielen Jahren auf der Bühne, immer diese Spots in meinem Augenlicht, ich glaube, dadurch ist es auch gekommen, dass meine Augen schlechter wurden", so die 38-Jährige. Gut möglich, schließlich wird sie Abend für Abend von Hunderten Scheinwerferlichtern geblendet.

Wie riskant das sein kann, weiß Professor Marc Schargus, Chefarzt der Augenklinik Asklepios Klinik Nord-Heidberg. "Es wird ein Zusammenhang zwischen starker, langjähriger Lichteinstrahlung und Entwicklung der altersbedingten Makuladegeneration vermutet, das ist eine chronische Augenerkrankung, die die zentrale Sehkraft zerstören kann. Dazu gibt es bisher aber nur Daten aus Kurzzeitstudien. Dennoch geht man davon aus, dass Netzhautschädigungen in Zusammenhang mit langer intensiver Beleuchtung der Augen stehen können."

Und es ist längst nicht das erste Mal, dass Helene sich Sorgen um ihr Augenlicht machen muss. Bereits vor fünf Jahren sah man die Sängerin mit einem rot unterlaufenen Auge. Damals erklärte sie in einer ZDF-Dokumentation, welchen Strapazen sie ausgesetzt ist.

Über eine akrobatische Performance in schwindelerregender Höhe sagte sie damals: "Das ist das Anspruchsvollste, das ich je gemacht habe. Man hat das Gefühl, die Augen kommen raus. Ich habe das Gefühl, es platzt gleich. Das kann nicht gut sein." Ist es auch nicht, sagt Professor Schargus. "Wenn man lange genug kopfüber steht oder hängt, kann das den Augeninnendruck erhöhen. Durch starke Beschleunigung und Abbremsbewegungen, wie Bungee-Jumping zum Beispiel, zeigen verschiedene Studien, dass es auch gelegentlich zu Netzhautblutungen kommen kann." Ob Helene deshalb eine Untersuchung vermeidet? "Ich gehe nicht zum Augenarzt, weil ich ein bisschen Angst habe, was dabei herauskommt", gibt sie zu. "Angst vor einem Augenarztbesuch braucht man nicht zu haben, wir piken ja den Patienten normalerweise noch nicht mal, fast alle Untersuchungen sind kontaktfrei", erklärt der Chefarzt. "Nicht wissen zu wollen, was bei einer Untersuchung herauskommt, ist, wie den Kopf in den Sand zu stecken – das ist die schlechteste Lösung."

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Quelle

  • Das neue Blatt