Helene Fischer: Jetzt kommt ein düsteres Familiengeheimnis ans Licht

Viele Erinnerungen hat sie nicht an ihre Geburtsstadt Krasnojarsk in Sibirien. "Dafür war ich einfach zu jung, als wir gingen. Aber ich habe immer noch das Gefühl von Familie, wenn um mich herum Russisch gesprochen wird oder ich eine russische Feier besuche", sagt unsere Schlagerkönigin Helene Fischer (40). Doch was kaum jemand weiß: Es gibt ein düsteres Geheimnis um ihre Flucht nach Deutschland!

Sie war vier Jahre alt, als ihre Eltern mit ihrer älteren Schwester Erika (heute 46) die Sowjetunion fluchtartig verließen, um in Wöllstein in Rheinland-Pfalz neu anzufangen. Maria und Peter Fischer wollten für ihre Kinder ein besseres Leben. Ohne Vorurteile. Ohne Kampf. Mit mehr Chancen.

Das traurige Kapitel von Helenes Familiengeschichte liegt länger zurück: Ihre Großeltern väterlicher- und mütterlicherseits gehörten zu den sogenannten Wolgadeutschen. Deren Vorfahren wurden von Kaiserin Katharina die Große (1729 bis 1796) angeworben, um die Steppengebiete an der Wolga zu kultivieren. Doch 1941, als die Nazis die Sowjetunion überfielen, deportierte man sie von ihrem Wohnort nahe der ukrainischen Hafenstadt Odessa nach Sibirien – in die Industriestadt Krasnojarsk. Die Wolgadeutschen hatten es schwer, litten unter schrecklichen Vorurteilen. Viele von ihnen flohen nach Deutschland; 1988 packten auch die Fischers ihre Siebensachen zusammen.

Helene musste alles hinter sich lassen und vor allem verlassen: ihre Freunde, ihren Kindergarten, ihre Turngruppe, viele Verwandte. Vielleicht ist sie deshalb heute so ein großer Familienmensch. Sie hält alle zusammen, kümmert sich persönlich um das Wohl jedes einzelnen, liebt Grillfeste mit einem riesigen Tisch für viele Gäste. Und sie baute am Ammersee ein so großes Haus, in dem auch ihre Herzensmenschen immer ein Zuhause haben. Mit dem Hintergrund der traurigen Flucht verstehen wir Helene ein bisschen besser …

Auch das Beauty-Geheimnis von Helene Fischer wurde nun gelüftet. Alle Details erfährst du im Video: