Sie hängt kopfüber am Trapez, fliegt mit Akrobaten durch die Lüfte. Helene Fischer liebt es spektakulär. Doch jetzt ist es passiert: Bei den Proben zu ihrer Tournee zog sie sich eine Rippenfraktur zu. Seit dem Unfall ist nichts mehr, wie es war. Denn plötzlich wurde der immer so perfekten Helene gezeigt: Du begibst dich in Lebensgefahr. Lässt sie die Angst nie mehr los? Wird sie jemals wieder eine so mutige Artistik-Show liefern können? Es sind schreckliche Unfall-Folgen für die Sängerin.

Bislang macht unser Superstar ein Geheimnis daraus, was eigentlich passiert ist. Details, wie der Unfall ablief und wie schwer die Verletzungen sind, werden von ihrem Umfeld nicht preisgegeben. War Helene zu leichtsinnig und nicht gesichert? Sie liebt ja den Adrenalin-Kick, wie sie mehrfach betonte.

Helene Fischer hätte am liebsten gar keine Auszeit genommen. "Ich habe alles versucht, um die Verletzung zu verdrängen", schrieb sie ihren Fans. Sie spricht von akuten Schmerzen und dem dringenden ärztlichen Rat, sich zu schonen. Doch der Druck auf die Sängerin ist groß. Es geht um ihre große Tournee. Bei einem Event dieser Größenordnung kostet jeder Ausfalltag etwa eine halbe Million Euro.

Was hinzukommt: Wenn die Verletzung ausgeheilt ist, leidet die Seele weiter. Unfallopfer sind oft wie blockiert. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin spricht von Albträumen, innerer Unruhe und Angstzuständen. Die Betroffenen durchleben das Horror-Erlebnis immer und immer wieder. Das ist tragisch!

Helene, muss es immer höher, weiter und riskanter sein? Den Fans würde es auch reichen, wenn du einfach nur singst …

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Quelle: Freizeitwoche