Influencer-Skandal um Laura Maria Rypa: Wird auch sie jetzt vom Finanzamt geprüft?
Verdacht auf Steuerhinterziehung? Influencerin Laura Maria Rypa soll ins Visier der Behörden geraten sein – und bezieht nun öffentlich Stellung.

Skandal: Hat Laura Maria Rypa etwa Steuern hinterzogen?
© IMAGO / Future Image
In der deutschen Influencer-Szene herrscht derzeit große Unruhe: Über 200 Verfahren laufen aktuell, und es soll um eine Summe von rund 300 Millionen Euro gehen. Im Fokus: Content Creator, die möglicherweise Einnahmen nicht korrekt versteuert haben – besonders viele davon leben offenbar in Nordrhein-Westfalen. Einer der bekanntesten Namen, der nun mit den Ermittlungen in Verbindung gebracht wird: Laura Maria Rypa. Die zweifache Mutter und Influencerin, die regelmäßig Einblicke in ihr Familienleben mit Sänger Pietro Lombardi gibt, soll laut Medienberichten ebenfalls auf einer Liste der Verdachtsfälle stehen.
Das sagt Laura Maria Rypa selbst zu den Steuer-Vorwürfen
Anstatt sich zu verstecken, meldete sich Laura Maria direkt bei ihren Followern zu Wort – und macht bezüglich der Gerüchte einen völlig unbeeindruckten Anschein. In einer Instagram-Story stellt sie klar: "Halb so schlimm. Ich glaube, ich bin der reinste Mensch, was Steuern zahlen angeht. Ich hab damit nichts zu tun." Um zu beweisen, wie gewissenhaft sie arbeite, nennt sie ein Beispiel aus dem Alltag: "Ich bin so ein Mensch, da lacht Pietro mich sogar aus, wenn ich Parkbelege von einem Euro einreiche", erzählt sie ihren Followern.
Ganz kritiklos sieht sie das deutsche Steuersystem dennoch nicht: "Ich bin selber kein Fan davon, wie viele Steuern man zahlen muss, aber am Ende sind wir halt in Deutschland."
Influencer unter Verdacht – was steckt wirklich dahinter?
Laut Berichten sollen insbesondere Influencer, die mit Social-Media-Werbung, Markenkooperationen und Produktverkäufen Geld verdienen, stärker kontrolliert werden. Bisher beteuert Laura Maria, dass sie mit dem Skandal nichts zu tun habe – und gibt ihrer Community einen klaren Rat: "Macht eure Steuern immer ordentlich, immer sauber, dann habt ihr auch keine Probleme!" Ob es bei einer Routineprüfung bleibt oder sich weitere Konsequenzen abzeichnen, bleibt abzuwarten. Klar ist: Die Aufmerksamkeit der Steuerbehörden auf die Influencer-Branche nimmt zu – und auch Promi-Namen bleiben davor nicht verschont.