König Charles: Herzzerreißende Aufnahmen! Seine Kräfte lassen nach

Als König Charles in Berlin aus seinem royalen Flieger steigt, blickt er skeptisch in die Ferne. So als frage er sich: Schaffe ich das? Dann greift er zum Geländer – vorsichtig steigt der 74-Jährige die Gangway herab. Hinter ihm geht Camilla und beobachtet ihn mit sorgenvollem Blick. Wir haben den König beim Deutschland-Besuch begleitet und entdeckten dabei das verheimlichte Drama hinter den Kulissen …

Bereits am Anfang seines dreitägigen Staatsbesuchs wirkt Charles angeschlagen. Mit Verspätung kommen er und Camilla im weinroten Bentley vor dem Brandenburger Tor an. Während er sich vor den Kameras in Topform präsentiert, wirkt er abseits des Rampenlichts kränklich. Doch pflichtbewusst schüttelt er Hunderten Menschen die Hände. Er möchte seine Rolle perfekt ausfüllen. Als der erste Teil seines Termins vorbei ist, sieht es so aus, als müsse er sich hinsetzen, Hilfe suchend stützt er sich ab.

Doch zum Ausruhen bleibt keine Zeit. Rund 30 Programmpunkte in drei Tagen. Eine Mammutaufgabe, schon für einen jungen Menschen. Das findet auch Adelsexperte Jürgen Worlitz, der mit uns vor Ort ist. "Hier ist eine uralte Monarchin durch einen alten Monarchen ersetzt worden. Normalerweise kommen weitaus Jüngere in das Amt. Dass man Charles sein Alter anmerkt, ist offensichtlich", sagt er.

Was viele nicht wissen: Hinter den Kulissen munkelt man schon lange darüber, dass der König an einer Herzinsuffizienz leidet. Daher wohl auch die oft stark geschwollenen Hände, die uns auf dieser Reise wieder ins Auge stechen. Sein Leibarzt und sein Homöopath sind dabei und beobachten ihn ständig.

Als wir Charles am dritten Tag im Hamburger Rathaus treffen, haben seine Kräfte weiter nachgelassen. Sein Gang ist unsicher. Man möchte nicht in seiner Haut stecken. Als ein royaler Fan ihn fragt, ob er jetzt öfter nach Deutschland käme, sagt er leise: "Mal sehen, ob ich das noch mal schaffe …"

Doch Charles wird weitergeschleust, es geht in eine Veranstaltungshalle. Entgegen des Plans denkt er, er müsste eine Rede halten. Weiß er denn nicht mehr, was im Protokoll steht? Eine Mitarbeiterin hält ihn davon ab. Der König lacht verlegen, er scheint in Gedanken schon im Flieger nach Hause zu sitzen, wo er sich endlich zurücklehnen kann. Aber nur kurz. Neue königliche Pflichten warten schon.

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Quelle: Das neue Blatt