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Emotionales Geständnis

Königin Camilla als Jugendliche sexuell belästigt! "Schlug ihm mit dem Absatz in die Eier"

Königin Camilla hat als junge Frau einen Vorfall erleben müssen, der ihr bis heute in Erinnerung geblieben ist.

Königin Camilla mit verzogener Miene im Blumenkleid. - Foto:  IMAGO / Avalon.red

Königin Camilla wurde Opfer eines Übergriffs.

© IMAGO / Avalon.red

Senior Editor
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Die britischen Royals halten sich mit privaten Schlagzeilen eher zurück, außer es geht um einschneidende Erlebnisse wie die Erkrankung von Prinzessin Kate (43) oder die Gesundheit von König Charles (76). Andere Geschehnisse dringen kaum nach außen, außer sie werden von Dritten öffentlich gemacht.

Königin Camilla erinnert sich an Übergriff

So auch jetzt im Fall von Königin Camilla (78). In dem Buch "Power and the Palace: The Inside Story of the Monarchy", das in Auszügen in der "Times" veröffentlicht wurde, enthüllt Autor Valentine Low, ein Ereignis, dass die Britin auch Jahrzehnte später noch beschäftigt.

Camilla soll dem Autoren zufolge dem früheren Briten-Premier Boris Johnson (61) bei einem Treffen im Clarence House im Jahr 2008 von einem erschütternden Ereignis aus ihrer Jugend erzählt haben. Sie soll im Bahnhof Paddington von einem Mann belästigt worden sein.

Das Ganze soll sich in den 1960er-Jahren zugetragen haben, als Camilla gerade einmal 16 oder 17 Jahre alt war, wie Guto Harri, der damalige Kommunikationschef Johnsons, dem Autor verraten hat. Der Unbekannte soll ihr immer näher gekommen sein. "Er bewegte seine Hand immer weiter und weiter", soll die Königin Johnson erklärt haben.

So reagierte Camilla auf den Täter

Daraufhin habe sie geistesgegenwärtig gehandelt. "Ich tat, was meine Mutter mir beigebracht hatte. Ich zog einen Schuh aus und schlug ihm mit dem Absatz in die Eier", so Camilla. Danach habe sie einen uniformierten Beamten von dem Vorfall erzählt und der Mann sei festgenommen worden.

Dass Camilla, die sich unter anderem auch für Wohltätigkeitsorganisationen für Opfer häuslicher Gewalt einsetzt, bisher nicht über die Geschehnisse geredet hat, soll laut Harri eine bewusste Entscheidung gewesen sein. Sie habe das Gefühl gehabt, dass ihr Vorfall zwar erschreckend, aber weniger schwerwiegend als andere Fälle gewesen sei. "Sie wollte nicht auf Kosten ihrer Erfahrungen Aufmerksamkeit auf sich lenken", so Low.