Königin Mary: Große Angst um die 51-Jähirge! Zerbricht sie am Druck?

Akute Sorgen um den fernen Vater, neue Aufgaben und Verpflichtungen, ein voll gepackter Terminkalender in den kommenden Wochen und nicht zu vergessen die vermeintliche Affäre ihres Mannes mit einer Schauspielerin: In Königin Mary von Dänemark brodelt förmlich der unsichtbare Stress. Eine mentale Belastung mit potenziell verheerenden Folgen.

Der Anfang ihrer Liebesgeschichte liest sich wie ein wahr gewordenes Märchen: Ein bürgerliches Mädchen aus Australien lernt in einer angesagten Kneipe in Sydney den dänischen Thronfolger kennen und lieben. Doch was folgte, war harte Arbeit: Vor 20 Jahren heiratete Mary ihren Frederik – die ehemalige Marketing-Expertin schuftete wie verrückt, um sich in einem fremden Land der ihr fremden royalen Welt zu beweisen. Rasch lernte sie dänisch, übernahm sofort viele Termine, bekam vier Kinder und sicherte damit die Zukunft der Monarchie. Die frühere Königin Margrethe (83) schloss ihre Schwiegertochter sofort ins Herz.

Zusätzlich zu ihren repräsentativen Aufgaben engagiert Mary sich seit Jahren gegen Mobbing, häusliche Gewalt und soziale Isolation. Mit ihrem sympathischen und souveränen Auftreten eroberte sie ihre neuen Landsleute im Sturm; laut einer repräsentativen Umfrage aus dem Herbst vergangenen Jahres ist sie bei den Dänen extrem beliebt. Mit anderen Worten: Mary ist der Fels in der Brandung, für den Palast und für das Volk. Und nun ist sie auch noch Königin, mit noch mehr Aufgaben, noch mehr Verantwortung, noch mehr Terminen.

Mary wird so viel abverlangt – und das in einer Lebensphase, in der sie so verletzlich ist wie nie zuvor. Denn fast täglich tauchen neue Enthüllungen rund um die vermeintliche Affäre ihres Mannes mit der Schauspielerin Genoveva Casanova auf – laut einer Insiderin sollen die beiden sogar schon länger und auch ernsthafter liiert sein als bisher angenommen. Ein gefundenes Fressen für die Boulevardpresse: Ein dänisches Klatschblatt lud die Blondine während der Proklamation Frederiks X. unverfroren nach Kopenhagen ein. Ein anderes Magazin machte sich über das royale Beziehungsdilemma lustig, packte ein Kuss-Bild vom frischgekrönten Königspaar auf die Titelseite, mit der spöttischen Zeile: "Jetzt wird es ernst, Frede. König Kuss." Über seinem frisch gekrönten Haupt schwebt Genovevas Gesicht in einer kleinen Comic-Blase, dazu der zweideutige Spruch: "Nie mehr Casanova." Wie sich Mary insgeheim dabei fühlen muss, kann sich wohl jeder vorstellen. Nach außen hin macht sie mit viel Würde weiterhin gute Miene – doch man ahnt, wie es in ihr rumoren muss. Und sie weiß: Von nun an wird jeder ihrer Auftritte noch kritischer als bisher begutachtet. Auf ihren Schultern lastet der enorme Druck, die starke Frau an der Seite des Monarchen sein zu müssen.

Um die Monarchie nach der Abdankung der allseits verehrten Margrethe in eine gute Zukunft zu führen, bleibt ihr nichts anderes übrig, als mit Frederik an einem Strang zu ziehen. Gleichzeitig muss sie ihren Kindern ein Vorbild sein, vor allem ihrem Ältesten Christian (18), dem neuen Thronfolger, den es gilt, an seine neuen Aufgaben heranzuführen. All das neben den alltäglichen Erziehungsproblemen. Die Zwillinge Josephine und Vincent (beide 13) sind gerade am Anfang ihrer Pubertät, Isabella (16) wird langsam flügge. Als wäre das nicht genug mentale Anspannung, wächst auch noch die Sorge um ihren körperlich angeschlagenen Vater John Donaldson (82), dessen Gesundheitszustand es nicht mehr zuließ, die weite Anreise aus Australien zur Krönung seiner Tochter anzutreten. Bei all dem Stress kann man der neuen Königin nur von ganzem Herzen wünschen, dass sie sich selbst nicht vergisst. Denn unter steter Belastung bricht irgendwann selbst der stabilste Fels in der Brandung.

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