Königin Silvia: Lügen, Betrug, Tränen - Der Albtraum wiederholt sich

Die schwedische Königin Silvia musste an Carl Gustavs Seite schon einiges aushalten. Ein Journalist rollt alles nochmal auf!

Königin Silvia
Foto: IMAGO / TT
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Was hat Silvia in den rund 50 Jahren an der Seite von Carl Gustaf mitmachen müssen! Lügen, Betrug, Tränen – hinter den Palastmauern herrschte sicher nicht immer eitel Sonnenschein. Da wünscht sich die Königin bestimmt nur eins: endlich Ruhe. Doch der Albtraum von 2010 scheint sich zu wiederholen, Autor Thomas Sjöberg packt in seinem neuen Buch "Chefen" (deutsch: "Der Chef: Die Geschichte eines Skandals") Carl Gustafs angebliche Sexaffäre mit Sängerin Camilla Henemark wieder aus.

Wie geht es Königin Silvia damit?

Was kommt jetzt bloß ans Licht? Nicht nur Silvia, sondern die ganze Familie hat womöglich schlaflose Nächte. Der Autor kündigte an, dass es vor allem um die Vertuschungsversuche des schwedischen Monarchen und seinem Gefolge gehe. Der Enthüllungsjournalist verfügt nach eigenen Angaben über Dokumente und Beweismittel, die "die Umstände des königlichen Skandals in ein völlig neues Licht rücken". Das klingt bedrohlich – und nach neuen schlimmen Demütigungen für die Königin!

Auch die Schweden werden erschüttert sein über die neuen Enthüllungen. Schon 2010 wollten 59 Prozent, dass der König sofort abdankt. Fraglich, ob das Volk – und vor allem seine Frau – dem 77-Jährigen erneut verzeihen kann.

Neues Kapitel für Königin Silvia?

Steht Silvia solch ein Drama noch einmal durch? Nach dem ersten Enthüllungsbuch hielt sie weiterhin zu ihrem Mann, verlor in der Öffentlichkeit nicht ein schlechtes Wort über ihn. Aber die alten Wunden haben bestimmt tiefe Narben auf ihrer Seele hinterlassen. Man könnte es ihr nicht übel nehmen, wenn die gebürtige Deutsche künftig ihre eigenen Wege ginge – wie Altkönigin Sofia, die irgendwann genug von den unzähligen Fehltritten ihres Mannes Juan Carlos hatte.

Silvia wird kurz vor Weihnachten 80 Jahre alt. Ein guter Zeitpunkt, um über die Vergangenheit, aber ganz besonders die eigene Zukunft, nachzudenken.

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Quelle

  • Das neue Blatt